Die Erhaltung des Fotoindustrie-Geschäfts in Deutschland – also die Wettbewerbsfähigkeit und das Überleben traditionsreicher Unternehmen wie Agfa, Rollei, oder Voigtländer im... [mehr]
Der Untergang der deutschen Fotoindustrie, insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren, war aus damaliger Sicht nur bedingt vermeidbar. Mehrere Faktoren spielten eine Rolle: **1. Technologischer Wandel:** Die japanischen Hersteller wie Canon, Nikon und Minolta setzten früh auf Elektronik und Automatisierung (z.B. Autofokus, Belichtungsmessung), während viele deutsche Firmen (z.B. Leica, Rollei, Zeiss Ikon) zu lange an traditionellen, mechanischen Kameras festhielten. **2. Kostenstruktur:** Die Produktion in Deutschland war teurer als in Japan. Die japanischen Unternehmen konnten günstiger und in größeren Stückzahlen produzieren, was zu niedrigeren Preisen führte. **3. Management- und Innovationsprobleme:** Viele deutsche Firmen waren zu konservativ, investierten zu wenig in Forschung und Entwicklung und reagierten zu spät auf Marktveränderungen. **4. Globalisierung:** Der Weltmarkt wurde immer wichtiger. Die japanischen Firmen waren internationaler aufgestellt und konnten schneller auf neue Märkte reagieren. **Fazit:** Aus heutiger Sicht hätte ein radikaleres Umdenken, mehr Investitionen in Innovation und eine frühere Internationalisierung den Niedergang vielleicht verzögern oder abmildern können. Allerdings war der technologische und wirtschaftliche Vorsprung der japanischen Konkurrenz ab den 1970er Jahren so groß, dass der vollständige Erhalt der deutschen Fotoindustrie sehr schwierig gewesen wäre. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Leica Camera AG](https://www.leica-camera.com/de-DE) oder in historischen Rückblicken wie [Fotografie in Deutschland – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Fotografie_in_Deutschland).
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Es gibt keine umfassende, standardisierte quantitative Studie, die explizit den Untergang der deutschen Fotoindustrie ausschließlich im Sinne von Opportunitätsverlusten (also entgangenen wi... [mehr]
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