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Arbitrage ist eine Handelsstrategie, bei der ein Händler von Preisunterschieden für dasselbe oder ähnliche Finanzinstrumente auf verschiedenen Märkten profitiert. Das Ziel ist es, risikofreie Gewinne zu erzielen, indem man ein Instrument zu einem niedrigeren Preis kauft und es gleichzeitig zu einem höheren Preis verkauft. Das Gesetz des einheitlichen Preises besagt, dass identische Güter oder Finanzinstrumente in effizienten Märkten denselben Preis haben sollten, wenn man Wechselkurse und Transaktionskosten berücksichtigt. Dieses Gesetz basiert auf der Annahme, dass Arbitrageure Preisunterschiede ausnutzen und dadurch die Preise angleichen. **Beispiel und Lösung:** Angenommen, ein bestimmtes Unternehmen, XYZ Corp., wird an zwei verschiedenen Börsen gehandelt: der New Yorker Börse (NYSE) und der Londoner Börse (LSE). Der aktuelle Wechselkurs beträgt 1 USD = 0,75 GBP. - Preis von XYZ Corp. an der NYSE: 100 USD - Preis von XYZ Corp. an der LSE: 70 GBP **Schritte zur Arbitrage:** 1. **Preisumrechnung:** Zuerst wird der Preis an der LSE in USD umgerechnet. - 70 GBP * (1 USD / 0,75 GBP) = 93,33 USD 2. **Preisvergleich:** Vergleiche die Preise an beiden Börsen. - NYSE: 100 USD - LSE: 93,33 USD 3. **Arbitrage-Handel:** Kaufe die Aktie an der LSE und verkaufe sie gleichzeitig an der NYSE. - Kaufe 1 Aktie an der LSE für 70 GBP (entspricht 93,33 USD). - Verkaufe 1 Aktie an der NYSE für 100 USD. 4. **Gewinnberechnung:** Der Gewinn pro Aktie beträgt: - Verkaufspreis an der NYSE - Kaufpreis an der LSE = 100 USD - 93,33 USD = 6,67 USD Durch diesen Arbitrage-Handel hat der Händler einen risikofreien Gewinn von 6,67 USD pro Aktie erzielt. Wenn viele Arbitrageure diese Gelegenheit nutzen, werden die Preise an beiden Börsen schnell angeglichen, sodass das Gesetz des einheitlichen Preises wiederhergestellt wird.
Hilfsstoffe sind Materialien, die zur Unterstützung des Produktionsprozesses benötigt werden, aber nicht direkt in das Endprodukt eingehen. Beispiel: Schmieröl für Maschinen. Betr... [mehr]