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Die Arbeitslosenquote in Österreich hat sich seit 1990 in mehreren Phasen entwickelt und war von wirtschaftlichen, politischen und globalen Ereignissen beeinflusst. Hier ein Überblick über die wichtigsten Entwicklungen: **1990er Jahre:** Zu Beginn der 1990er Jahre lag die Arbeitslosenquote in Österreich bei etwa 6 %. In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts sank sie auf rund 4 %, was auf ein starkes Wirtschaftswachstum und die Integration in die Europäische Union (1995) zurückzuführen war. **2000er Jahre:** In den frühen 2000er Jahren blieb die Arbeitslosenquote relativ niedrig, meist zwischen 4 % und 5 %. Die Weltwirtschaftskrise 2008/2009 führte jedoch zu einem Anstieg auf etwa 5,5 % bis 6 %. **2010er Jahre:** Nach der Finanzkrise stieg die Arbeitslosenquote weiter an und erreichte 2016 mit etwa 6,0 % bis 6,1 % einen Höchststand. Danach begann sie wieder zu sinken und lag 2019 bei etwa 4,5 %. **2020er Jahre:** Die COVID-19-Pandemie führte 2020 zu einem sprunghaften Anstieg der Arbeitslosenquote auf über 9 %. Mit der wirtschaftlichen Erholung sank sie jedoch wieder und lag 2023 bei etwa 6,4 %. **Zusammenfassung:** - 1990: ca. 6 % - 2000: ca. 4 % - 2010: ca. 4,4 % - 2016: ca. 6,1 % (Höchststand) - 2019: ca. 4,5 % - 2020: ca. 9,9 % (Pandemie) - 2023: ca. 6,4 % **Quellen und weitere Informationen:** - [Statistik Austria – Arbeitslosigkeit](https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/arbeitsmarkt/arbeitslosigkeit) - [AMS Österreich – Arbeitsmarktdaten](https://www.ams.at/arbeitsmarktdaten) Die Zahlen können je nach Berechnungsmethode (nationale Definition oder Eurostat) leicht variieren.
Ja, die gesellschaftlichen Folgen von Konjunkturkrisen sind vielfältig und oft tiefgreifend. Zu den wichtigsten Auswirkungen zählen: 1. **Arbeitslosigkeit:** In wirtschaftlichen Abschwü... [mehr]
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