Ja, die gesellschaftlichen Folgen von Konjunkturkrisen sind vielfältig und oft tiefgreifend. Zu den wichtigsten Auswirkungen zählen: 1. **Arbeitslosigkeit:** In wirtschaftlichen Abschwü... [mehr]
Die Wirtschaftskrise von 1929, auch als „Große Depression“ bekannt, entstand durch eine Kombination mehrerer Faktoren: 1. **Spekulationsblase an der Börse:** In den 1920er Jahren investierten viele Menschen in den USA spekulativ in Aktien. Die Kurse stiegen stark an, oft ohne dass die Unternehmen tatsächlich entsprechende Gewinne machten. 2. **Überproduktion:** Die Industrie produzierte mehr Waren, als tatsächlich verkauft werden konnten. Das führte zu Lagerbeständen und sinkenden Preisen. 3. **Ungleichverteilung des Wohlstands:** Der wirtschaftliche Aufschwung der 1920er Jahre kam vor allem den Reichen zugute. Viele Menschen hatten wenig Kaufkraft, was die Nachfrage nach Gütern begrenzte. 4. **Bankenkrisen:** Viele Banken vergaben leichtsinnig Kredite, auch an Menschen, die sie nicht zurückzahlen konnten. Als die Börse einbrach, konnten viele ihre Kredite nicht bedienen, was zu Bankenzusammenbrüchen führte. 5. **Schwarzer Donnerstag:** Am 24. Oktober 1929 kam es zum massiven Kurssturz an der New Yorker Börse. Dies löste Panikverkäufe aus und verstärkte den Absturz. 6. **Internationale Verflechtungen:** Die Krise breitete sich schnell weltweit aus, da viele Länder wirtschaftlich eng miteinander verbunden waren. Diese Faktoren zusammen führten zu einem massiven Einbruch der Wirtschaft, hoher Arbeitslosigkeit und einer langanhaltenden weltweiten Wirtschaftskrise.
Ja, die gesellschaftlichen Folgen von Konjunkturkrisen sind vielfältig und oft tiefgreifend. Zu den wichtigsten Auswirkungen zählen: 1. **Arbeitslosigkeit:** In wirtschaftlichen Abschwü... [mehr]
Die Arbeitslosenquote in Österreich hat sich seit 1990 in mehreren Phasen entwickelt und war von wirtschaftlichen, politischen und globalen Ereignissen beeinflusst. Hier ein Überblick ü... [mehr]