Die Theorie der fragmentierten Entwicklung, die von dem deutschen Soziologen und Psychologen Klaus Holzkamp entwickelt wurde, befasst sich mit den unterschiedlichen Entwicklungsprozessen von Individue... [mehr]
Die machttheoretische Sicht nach Nolda bezieht sich auf die Analyse von Machtstrukturen und deren Einfluss auf soziale Interaktionen und Organisationen. Nolda betrachtet Macht nicht nur als eine Ressource, die in einem hierarchischen Sinne verteilt ist, sondern auch als ein dynamisches Verhältnis, das in verschiedenen Kontexten und durch unterschiedliche Akteure ausgehandelt wird. In dieser Perspektive wird Macht als ein komplexes Zusammenspiel von Interessen, Strategien und sozialen Beziehungen verstanden. Nolda hebt hervor, dass Macht nicht nur von oben nach unten ausgeübt wird, sondern auch von unten nach oben und zwischen Gleichgestellten. Diese Sichtweise ermöglicht ein tieferes Verständnis von Konflikten, Kooperationen und der Gestaltung von sozialen und organisatorischen Prozessen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die machttheoretische Sicht nach Nolda eine differenzierte Betrachtung von Machtverhältnissen anstrebt, die über traditionelle hierarchische Modelle hinausgeht.
Die Theorie der fragmentierten Entwicklung, die von dem deutschen Soziologen und Psychologen Klaus Holzkamp entwickelt wurde, befasst sich mit den unterschiedlichen Entwicklungsprozessen von Individue... [mehr]
Die Cleavage-Theorie bezieht sich auf die Entwicklung von Zellen während der frühen Embryogenese, insbesondere auf die ersten Zellteilungen eines befruchteten Eies. Diese Theorie beschreibt,... [mehr]
In der Actor-Netzwerk-Theorie (ANT) wird der Begriff "Pflanzenjagd" oft im Kontext der Untersuchung von Netzwerken zwischen Menschen, Pflanzen und anderen Akteuren verwendet. ANT betrachtet... [mehr]
Die Actor-Netzwerk-Theorie (ANT) hat in der Wissenschaft und in der Sozialtheorie sowohl Anerkennung als auch Kritik erfahren. Hier sind einige der häufigsten Kritikpunkte: 1. **Vernachläss... [mehr]
Die Strukturelle Systemtheorie ist ein interdisziplinärer, der vor allem in den Sozialwissenschaften, der Systemtheorie und der Organisationsforschung Anwendung findet. Sie beschäftigt sich... [mehr]
Die Conceptual Act Theory ist eine Theorie aus der Kognitionswissenschaft und Psychologie, die von der Psychologin Lisa Feldman Barrett entwickelt wurde. Sie besagt, dass Emotionen nicht als feste, un... [mehr]
Die erste Hypothese der Resource Dependence Theorie (RDT) besagt, dass die Macht einer Organisation in hohem Maße davon abhängt, wie sehr andere Organisationen von ihr abhängig sind. D... [mehr]
Die Lebenswelttheorie nach Hans Thiersch ist ein bedeutendes Konzept in der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik. Sie betont die Bedeutung der Lebenswelt von Individuen, also die alltäglichen... [mehr]
Stuart Halls Theorie über Diskurs und Macht, insbesondere seine Arbeiten zur kulturellen Repräsentation und zur Kodierung/Decodierung von Medieninhalten, hat sowohl Vor- als auch Nachteile.... [mehr]
Die Eisberg-Theorie, auch bekannt als "Eisberg-Modell", wurde von dem Schriftsteller Ernest Hemingway entwickelt. Sie besagt, dass nur ein kleiner Teil der Informationen direkt im Text sicht... [mehr]