Die Theorie der fragmentierten Entwicklung, die von dem deutschen Soziologen und Psychologen Klaus Holzkamp entwickelt wurde, befasst sich mit den unterschiedlichen Entwicklungsprozessen von Individue... [mehr]
Die Lebenswelttheorie nach Hans Thiersch ist ein bedeutendes Konzept in der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik. Sie betont die Bedeutung der Lebenswelt von Individuen, also die alltäglichen Lebenszusammenhänge und Erfahrungen, in denen Menschen leben und handeln. Thiersch geht davon aus, dass soziale Arbeit sich an den konkreten Lebensbedingungen und Bedürfnissen der Menschen orientieren muss, um wirksam zu sein. Kernpunkte der Lebenswelttheorie sind: 1. **Alltagsorientierung**: Soziale Arbeit soll sich an den alltäglichen Lebenswelten der Menschen orientieren und diese als Ausgangspunkt für Interventionen nehmen. 2. **Subjektorientierung**: Die individuellen Perspektiven und Erfahrungen der Betroffenen stehen im Mittelpunkt. 3. **Partizipation**: Betroffene sollen aktiv in die Gestaltung von Hilfeprozessen einbezogen werden. 4. **Prävention und Hilfe zur Selbsthilfe**: Ziel ist es, Menschen zu befähigen, ihre Lebenssituation selbstständig zu bewältigen. 5. **Struktur- und Handlungsorientierung**: Soziale Arbeit soll sowohl strukturelle Bedingungen (z.B. soziale Ungleichheit) als auch individuelle Handlungsfähigkeiten berücksichtigen. Thiersch betont, dass soziale Arbeit nicht nur auf Problemlösungen abzielen sollte, sondern auch darauf, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu fördern.
Die Theorie der fragmentierten Entwicklung, die von dem deutschen Soziologen und Psychologen Klaus Holzkamp entwickelt wurde, befasst sich mit den unterschiedlichen Entwicklungsprozessen von Individue... [mehr]
Die Cleavage-Theorie bezieht sich auf die Entwicklung von Zellen während der frühen Embryogenese, insbesondere auf die ersten Zellteilungen eines befruchteten Eies. Diese Theorie beschreibt,... [mehr]
In der Actor-Netzwerk-Theorie (ANT) wird der Begriff "Pflanzenjagd" oft im Kontext der Untersuchung von Netzwerken zwischen Menschen, Pflanzen und anderen Akteuren verwendet. ANT betrachtet... [mehr]
Die Actor-Netzwerk-Theorie (ANT) hat in der Wissenschaft und in der Sozialtheorie sowohl Anerkennung als auch Kritik erfahren. Hier sind einige der häufigsten Kritikpunkte: 1. **Vernachläss... [mehr]
Die Strukturelle Systemtheorie ist ein interdisziplinärer, der vor allem in den Sozialwissenschaften, der Systemtheorie und der Organisationsforschung Anwendung findet. Sie beschäftigt sich... [mehr]
Die machttheoretische Sicht nach Nolda bezieht sich auf die Analyse von Machtstrukturen und deren Einfluss auf soziale Interaktionen und Organisationen. Nolda betrachtet Macht nicht nur als eine Resso... [mehr]
Die Conceptual Act Theory ist eine Theorie aus der Kognitionswissenschaft und Psychologie, die von der Psychologin Lisa Feldman Barrett entwickelt wurde. Sie besagt, dass Emotionen nicht als feste, un... [mehr]
Die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit nach Hans Thiersch ist ein Ansatz, der die alltäglichen Lebenswelten der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Ein Fallbeispiel könnte wie folgt ausseh... [mehr]
Die Eisberg-Theorie, auch bekannt als "Eisberg-Modell", wurde von dem Schriftsteller Ernest Hemingway entwickelt. Sie besagt, dass nur ein kleiner Teil der Informationen direkt im Text sicht... [mehr]
Michael Winkler ist ein deutscher Soziologe Erziehungswissenschaftler, der sich intensiv mit der Theorie der Bildung und Erziehung auseinandergesetzt hat. Seine Theorie umfasst mehrere zentrale Aspekt... [mehr]