Die wissenschaftlichen Grundlagen von Embodiment basieren auf der Annahme, dass kognitive Prozesse nicht isoliert im Gehirn stattfinden, sondern eng mit dem Körper und seiner Interaktion mit der... [mehr]
Die wissenschaftlichen Grundlagen der Achtsamkeit (englisch: Mindfulness) basieren vor allem auf psychologischen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. Achtsamkeit beschreibt einen Zustand bewusster, nicht-wertender Aufmerksamkeit gegenüber dem gegenwärtigen Moment. Die wichtigsten wissenschaftlichen Grundlagen sind: 1. **Konzentration auf den Moment:** Achtsamkeit fördert die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit gezielt auf das Hier und Jetzt zu richten und Ablenkungen auszublenden. 2. **Nicht-Bewerten:** Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen werden wahrgenommen, ohne sie zu bewerten oder zu unterdrücken. Das reduziert Stress und Grübeln. 3. **Neuroplastizität:** Studien zeigen, dass regelmäßige Achtsamkeitspraxis die Struktur und Funktion des Gehirns verändert, insbesondere in Bereichen, die für Aufmerksamkeit, Emotionsregulation und Selbstwahrnehmung zuständig sind. 4. **Stressreduktion:** Achtsamkeit senkt nachweislich Stresshormone wie Cortisol und verbessert die psychische Gesundheit. 5. **Verbesserte Emotionsregulation:** Durch Achtsamkeit lernen Menschen, mit schwierigen Emotionen besser umzugehen, was zu mehr Gelassenheit führt. **Einsatz im Sport und Training:** Im Sport wird Achtsamkeit gezielt eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Athletinnen und Athleten zu steigern. Typische Anwendungen sind: - **Mentales Training:** Achtsamkeitsübungen wie Meditation, Atemtechniken oder Body-Scan werden in das Training integriert, um die Konzentration zu verbessern und den Fokus auf den aktuellen Moment zu lenken. - **Umgang mit Druck und Stress:** Sportler lernen, mit Wettkampfdruck, Nervosität und Rückschlägen gelassener umzugehen. - **Förderung der Regeneration:** Achtsamkeit hilft, nach intensiven Belastungen schneller zu entspannen und zu regenerieren. - **Verbesserung der Körperwahrnehmung:** Durch achtsames Wahrnehmen von Bewegungen und Körpersignalen können Technik und Koordination optimiert werden. - **Flow-Erleben:** Achtsamkeit unterstützt das Erreichen des Flow-Zustands, in dem Sportler völlig in ihrer Aktivität aufgehen. Programme wie das Mindful Sport Performance Enhancement (MSPE) oder das Mindfulness-Acceptance-Commitment (MAC) werden gezielt im Leistungssport eingesetzt. Zahlreiche Studien belegen positive Effekte auf Konzentration, Stressmanagement und sportliche Leistung. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei [Deutscher Olympischer Sportbund](https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/achtsamkeit-im-sport) oder [Mindful Sport Performance Enhancement](https://www.mindfulsportperformance.org/).
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Deine Frage ist zu allgemein formuliert. Bitte stelle eine klare und präzise Frage, zum Beispiel: "Welche Übungen helfen beim Muskelaufbau für Anfänger?" oder "Welch... [mehr]
Ja, es gibt deutschsprachige Publikationen und Untersuchungen zur Bedeutung von Embodiment und Achtsamkeit im Laufsport. Hier einige Beispiele und Hinweise: 1. **Fachbücher und Sammelbände*... [mehr]
Embodiment im Sport bezieht sich auf die enge Verbindung zwischen Körper und Geist, insbesondere darauf, wie körperliche Erfahrungen, Bewegungen und Haltungen kognitive Prozesse, Emotionen u... [mehr]
Beim Laufen lassen sich verschiedene Prinzipien der Achtsamkeit anwenden, um das Erlebnis bewusster, entspannter und gesünder zu gestalten. Hier einige zentrale Prinzipien mit konkreten Beispiele... [mehr]
Für Profi-Eishockeyspieler vor einem entscheidenden Training ist eine Suggestion sinnvoll, die Fokus, Selbstvertrauen und Leistungsbereitschaft stärkt. Eine bewährte Formulierung kö... [mehr]
ChiRunning ist eine Lauftechnik, die von Danny Dreyer entwickelt wurde. Sie kombiniert Prinzipien aus dem Tai Chi mit dem Laufen, um Effizienz, Leichtigkeit und Verletzungsprävention zu förd... [mehr]
Die Begriffe **Embodiment**, **Achtsamkeit** und **Sport** (insbesondere **Laufen**) sind in der wissenschaftlichen Forschung eng miteinander verbunden. Hier ein Überblick über die Verbindun... [mehr]
Die mittlere Schulter (Musculus deltoideus, pars acromialis) profitiert in der Regel von etwa 10–20 Arbeitssätzen pro Woche, je nach Trainingsziel, Erfahrungslevel und Regenerationsfäh... [mehr]
Trainingsfortschritt lässt sich kurz und einfach messen, indem du regelmäßig dieselben Leistungswerte vergleichst, zum Beispiel: - Anzahl Wiederholungen oder Sätze bei einer &Uum... [mehr]