Das Judentum teilt sowohl mit dem Islam als auch mit dem Christentum viele Gemeinsamkeiten, da alle drei zu den sogenannten abrahamitischen Religionen gehören. Dennoch gibt es Unterschiede in der... [mehr]
Die Verschleierung von Frauen im Islam hat historische, kulturelle und religiöse Wurzeln, die nicht auf eine einzelne Person oder ein spezifisches Ereignis zurückzuführen sind. Die Praxis der Verschleierung, wie das Tragen von Hijab oder anderen Formen der Bekleidung, entwickelte sich im Laufe der Zeit und wurde durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter religiöse Texte, gesellschaftliche Normen und kulturelle Traditionen. Im Koran gibt es Verse, die sich mit der Bekleidung von Frauen befassen, wie zum Beispiel Sure 24:30-31 und Sure 33:59. Diese Verse wurden im Laufe der Jahrhunderte unterschiedlich interpretiert, was zu verschiedenen Praktiken in verschiedenen muslimischen Gemeinschaften führte. Die Verschleierung kann also als ein komplexes Phänomen betrachtet werden, das sich über Jahrhunderte entwickelt hat und von verschiedenen sozialen, politischen und religiösen Kontexten geprägt ist.
Das Judentum teilt sowohl mit dem Islam als auch mit dem Christentum viele Gemeinsamkeiten, da alle drei zu den sogenannten abrahamitischen Religionen gehören. Dennoch gibt es Unterschiede in der... [mehr]
Im Islam ist es grundsätzlich erlaubt, beim Gebet (Salat) geschminkt zu sein, solange die Schminke rituell rein (tahir) ist und das Gebet nicht behindert. Wichtig ist, dass die Gebetswaschung (Wu... [mehr]
In den religiösen Schriften des Islams (Koran und Hadithe) sowie des Judentums (Tanach und Talmud) gibt es keine expliziten Erwähnungen von Frauen mit Gesichtsbehaarung. **Islam:** Im Koran... [mehr]
Die Aussage von Johannes Paul II. im Apostolischen Schreiben *Ordinatio Sacerdotalis* (1994), dass die Kirche "keinerlei Vollmacht" habe, Frauen die Priesterweihe zu spenden, ist **kein form... [mehr]
Der Prophet Mohammed hatte nach den meisten historischen Quellen insgesamt elf Ehefrauen, wobei nicht alle gleichzeitig mit ihm verheiratet waren. Die bekanntesten unter ihnen sind Chadidscha bint Chu... [mehr]
Der islamische Halbmond, oft zusammen mit einem Stern dargestellt, ist ein Symbol, das heute häufig mit dem Islam assoziiert wird. Ursprünglich stammt dieses Symbol jedoch nicht aus der Fr&u... [mehr]
Der Qur’an spricht nicht explizit vom „Islam“ als einer institutionalisierten Religion im heutigen Sinne, sondern verwendet das Wort „Islam“ (arabisch: إسلام) im Sinne vo... [mehr]
Ja, Muslime haben eine eigene Zeitrechnung, den sogenannten islamischen Kalender (auch Hidschra-Kalender genannt). Dieser Kalender ist ein reiner Mondkalender und unterscheidet sich vom weltweit verbr... [mehr]