Nach der christlichen Überlieferung und den Berichten der Evangelien im Neuen Testament wurde Jesus an einem Freitag gekreuzigt. Dieser Tag wird als „Karfreitag“ bezeichnet und ist Te... [mehr]
Die Frage, warum Jesus sich bei seiner Kreuzigung nicht gewehrt hat, ist eine tiefgründige und komplexe Frage, die sowohl theologische als auch historische Aspekte berührt. 1. **Theologische Perspektive**: Aus christlicher Sicht wird oft betont, dass Jesus' Tod am Kreuz ein zentraler Bestandteil des göttlichen Plans zur Erlösung der Menschheit war. In den Evangelien wird berichtet, dass Jesus wusste, dass sein Tod notwendig war, um die Sünden der Menschen zu sühnen. Er akzeptierte sein Schicksal freiwillig, um den Willen Gottes zu erfüllen. In Markus 14,36 sagt Jesus: „Abba, Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst.“ 2. **Prophezeiungen**: Viele Christen glauben, dass Jesus' Tod und seine Passivität während der Kreuzigung die Erfüllung alttestamentlicher Prophezeiungen waren. Zum Beispiel wird in Jesaja 53,7 ein leidender Diener beschrieben, der „wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird“ und „seinen Mund nicht auftut“. 3. **Moralisches Beispiel**: Jesus' Verhalten während der Kreuzigung wird auch als ein moralisches Beispiel für Demut, Vergebung und Opferbereitschaft gesehen. In Lukas 23,34 bittet Jesus: „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun.“ 4. **Historische Perspektive**: Historisch gesehen war die Kreuzigung eine römische Hinrichtungsmethode, die für Aufständische und Schwerverbrecher reserviert war. Widerstand gegen eine solche Hinrichtung wäre wahrscheinlich sinnlos und hätte nur zu noch mehr Leid geführt. Diese verschiedenen Perspektiven bieten eine umfassende Erklärung dafür, warum Jesus sich bei seiner Kreuzigung nicht gewehrt hat.
Nach der christlichen Überlieferung und den Berichten der Evangelien im Neuen Testament wurde Jesus an einem Freitag gekreuzigt. Dieser Tag wird als „Karfreitag“ bezeichnet und ist Te... [mehr]
Jesus wurde nach den biblischen Berichten während des Pessachfestes in Jerusalem gekreuzigt. Ein genaues Datum wird in der Bibel nicht genannt, aber die Kreuzigung wird in allen vier Evangelien b... [mehr]
Die Pharisäer waren eine jüdische religiöse Gruppe zur Zeit Jesu, die das Gesetz streng auslegte und auf die Einhaltung religiöser Vorschriften achtete. Sie standen Jesus oft kriti... [mehr]
Die Aussage, dass Jesus das Wort ist, findet sich im Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 1 und folgende. Dort heißt es: > Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war... [mehr]
a) David besiegte Goliath mit einer Steinschleuder und einem Stein. Er schleuderte den Stein auf Goliaths Stirn, sodass dieser zu Boden fiel und David ihn anschließend mit Goliaths eigenem Schwe... [mehr]
1. Mit einer Steinschleuder und einem Stein 2. In Babylon (Turmbau zu Babel) 3. In Bethlehem, um das Jahr 0
Nach christlichem Glauben ist Jesus auf die Erde gekommen, um die Menschen mit Gott zu versöhnen. Er gilt als Sohn Gottes, der durch sein Leben, seine Lehren, seinen Tod am Kreuz und seine Aufers... [mehr]
Die katholische Kirche lehrt, dass Jesus Christus „wahrer Gott und wahrer Mensch“ ist und zölibatär lebte, also ehelos blieb. Diese Annahme stützt sich auf mehrere biblische... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Nach der Lehre der katholischen Kirche ist Jesus Christus der einzige Mittler zum Vater, wie es im Johannesevangelium 14,6 heißt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand k... [mehr]