Die Aussage, dass es im Kontext der Botschaft Jesu und der Evolution nicht um Erlösung, sondern um Entwicklung in der Liebe geht, verbindet theologische und naturwissenschaftliche Perspektiven.... [mehr]
Die Botschaft Jesu, wie sie in den Evangelien des Neuen Testaments überliefert ist, betont zentrale Werte wie Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung und die Achtung der Würde jedes Menschen. Jesus ruft dazu auf, Gott und den Nächsten zu lieben (vgl. Matthäus 22,37-40), Feinde zu vergeben und auf Gewalt zu verzichten (vgl. Matthäus 5,38-48). Zwang durch Drohung mit Strafe, insbesondere wenn er mit psychischer Gewalt einhergeht, steht im Widerspruch zu dieser Botschaft, weil: 1. **Freiwilligkeit der Liebe:** Liebe kann nicht erzwungen werden. Jesus lädt zur Nachfolge ein, aber er zwingt niemanden. Echte Liebe und Glaube entstehen aus freier Entscheidung, nicht aus Angst vor Strafe. 2. **Ablehnung von Gewalt:** Jesus lehnt Gewalt ab, auch psychische Gewalt. Er ruft zur Feindesliebe und zum Verzicht auf Vergeltung auf. 3. **Würde des Menschen:** Die Drohung mit Strafe als Mittel zur Durchsetzung von Glauben oder Moral widerspricht der Achtung vor der Freiheit und Würde des Menschen, die Jesus betont. 4. **Vergebung statt Strafe:** Jesus stellt Vergebung und Barmherzigkeit in den Mittelpunkt, nicht Strafe und Angst. Historisch gesehen wurden in der Kirchengeschichte dennoch oft Drohungen mit Strafe oder Höllenangst als Mittel eingesetzt. Das steht jedoch im Gegensatz zur ursprünglichen Botschaft Jesu, wie sie in den Evangelien dargestellt wird. Viele Theologen und christliche Denominationen betonen heute, dass Glaube und Liebe nicht durch Zwang oder Angst, sondern durch Überzeugung und Freiheit wachsen sollen.
Die Aussage, dass es im Kontext der Botschaft Jesu und der Evolution nicht um Erlösung, sondern um Entwicklung in der Liebe geht, verbindet theologische und naturwissenschaftliche Perspektiven.... [mehr]
Die Frage, ob Gott liebend und väterlich ist, wird in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen unterschiedlich beantwortet. Es gibt keine naturwissenschaftlichen Beweise für die Eigensc... [mehr]
In der christlichen Theologie wird die Kreuzigung Jesu als zentrales Ereignis verstanden, das einen tiefen Sinn hat. Nach christlichem Glauben war es Gottes Wille, dass Jesus den Tod am Kreuz erleidet... [mehr]
Am letzten Abendmahl, wie es in den Evangelien des Neuen Testaments beschrieben wird, nahmen nach biblischer Überlieferung die zwölf Apostel gemeinsam mit Jesus Christus teil. Die Namen dies... [mehr]
Eine Christin, die glaubt, Gott habe ihr offenbart, dass Jesus „nur Sohn“ sei, vertritt eine persönliche Glaubensüberzeugung, die von der klassischen christlichen Lehre abweichen... [mehr]
Der Satz „Die Liebe Christi drängt uns“ steht im 2. Korintherbrief, Kapitel 5, Vers 14. Die genaue Formulierung in der Lutherbibel 2017 lautet: „Denn die Liebe Christi drä... [mehr]
Ja, in der Bibel gibt es mehrere Stellen, an denen Jesus angebetet wird. Im Neuen Testament wird das griechische Wort „proskyneo“ verwendet, das sowohl „anbeten“ als auch &bdqu... [mehr]
In den Evangelien des Neuen Testaments wird Jesus mehrfach als jemand dargestellt, der zukünftige Ereignisse voraussagen kann. Beispiele dafür sind seine Ankündigungen über seinen... [mehr]
In den Evangelien des Neuen Testaments werden Jesus verschiedene Fähigkeiten zugeschrieben, darunter auch das Wissen um zukünftige Ereignisse oder verborgene Gedanken anderer Menschen. Manch... [mehr]
Die Frage, ob Jesus wusste, dass in seinem Namen später Juden ermordet werden würden, ist komplex und berührt sowohl theologische als auch historische Aspekte. Aus christlicher Sicht w... [mehr]