Die Frage, ob Jesus im Kleinkindalter bereits wusste, dass er Gottes Sohn ist und schon immer existierte, wird in der Theologie unterschiedlich beantwortet und hängt stark von der jeweiligen chri... [mehr]
Die Geburt und Kindheit Jesu sind zentrale Themen im Christentum und werden hauptsächlich in den Evangelien nach Matthäus und Lukas im Neuen Testament der Bibel beschrieben. Die Geburt Jesu wird traditionell am 25. Dezember gefeiert, bekannt als Weihnachten. Laut dem Evangelium nach Lukas wurde Jesus in Bethlehem geboren. Maria, seine Mutter, und Josef, ihr Verlobter, reisten dorthin, um sich in eine Volkszählung einzutragen. Da es in der Herberge keinen Platz gab, wurde Jesus in einer Krippe geboren. Engel verkündeten die Geburt des Messias den Hirten auf den Feldern, die daraufhin das Kind besuchten und anbeteten. Das Evangelium nach Matthäus berichtet von den Weisen aus dem Morgenland, die einem Stern folgten, der sie zu Jesus führte. Sie brachten Geschenke von Gold, Weihrauch und Myrrhe. König Herodes, der von der Geburt eines neuen "Königs der Juden" erfuhr, fühlte sich bedroht und befahl das Massaker an den unschuldigen Kindern in Bethlehem. Josef wurde jedoch in einem Traum gewarnt und floh mit Maria und Jesus nach Ägypten, um dem Zorn des Herodes zu entkommen. Über die Kindheit Jesu gibt es nur wenige biblische Berichte. Eine bekannte Episode ist die Geschichte, als Jesus im Alter von zwölf Jahren mit seinen Eltern nach Jerusalem zum Passahfest reiste. Auf dem Rückweg bemerkten Maria und Josef, dass Jesus fehlte. Sie fanden ihn schließlich im Tempel, wo er mit den Lehrern diskutierte und sie mit seinem Verständnis und seinen Antworten beeindruckte. Diese Erzählungen bilden die Grundlage für viele christliche Traditionen und Feste und sind tief in der christlichen Kultur und Liturgie verwurzelt.
Die Frage, ob Jesus im Kleinkindalter bereits wusste, dass er Gottes Sohn ist und schon immer existierte, wird in der Theologie unterschiedlich beantwortet und hängt stark von der jeweiligen chri... [mehr]
Die Pharisäer waren eine jüdische religiöse Gruppe zur Zeit Jesu, die das Gesetz streng auslegte und auf die Einhaltung religiöser Vorschriften achtete. Sie standen Jesus oft kriti... [mehr]
Die Aussage, dass Jesus das Wort ist, findet sich im Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 1 und folgende. Dort heißt es: > Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war... [mehr]
a) David besiegte Goliath mit einer Steinschleuder und einem Stein. Er schleuderte den Stein auf Goliaths Stirn, sodass dieser zu Boden fiel und David ihn anschließend mit Goliaths eigenem Schwe... [mehr]
1. Mit einer Steinschleuder und einem Stein 2. In Babylon (Turmbau zu Babel) 3. In Bethlehem, um das Jahr 0
Nach christlichem Glauben ist Jesus auf die Erde gekommen, um die Menschen mit Gott zu versöhnen. Er gilt als Sohn Gottes, der durch sein Leben, seine Lehren, seinen Tod am Kreuz und seine Aufers... [mehr]
Die katholische Kirche lehrt, dass Jesus Christus „wahrer Gott und wahrer Mensch“ ist und zölibatär lebte, also ehelos blieb. Diese Annahme stützt sich auf mehrere biblische... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Nach der Lehre der katholischen Kirche ist Jesus Christus der einzige Mittler zum Vater, wie es im Johannesevangelium 14,6 heißt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand k... [mehr]