Das sogenannte "Gebet des Stephanus" bezieht sich auf die Worte, die der heilige Stephanus, der erste christliche Märtyrer, laut der Apostelgeschichte der Bibel kurz vor seinem Tod gesp... [mehr]
Eine Christin, die glaubt, Gott habe ihr offenbart, dass Jesus „nur Sohn“ sei, vertritt eine persönliche Glaubensüberzeugung, die von der klassischen christlichen Lehre abweichen kann. In den meisten traditionellen christlichen Konfessionen – etwa im Katholizismus, in der Orthodoxie und in den meisten protestantischen Kirchen – wird Jesus als Sohn Gottes verstanden, der zugleich göttlich ist und Teil der Dreifaltigkeit (Trinität): Vater, Sohn und Heiliger Geist. Wenn jemand sagt, Jesus sei „nur Sohn“, könnte das bedeuten, dass sie seine Göttlichkeit oder seine Gleichstellung mit Gott dem Vater infrage stellt. Das erinnert an Positionen wie den Arianismus, eine im 4. Jahrhundert verbreitete Lehre, die Jesus als geschaffenes Wesen und nicht als wesensgleich mit Gott betrachtete. Diese Lehre wurde von den meisten Kirchen als häretisch (abweichend von der offiziellen Lehre) abgelehnt. Wie man eine solche Person sieht, hängt vom Standpunkt ab: - **Aus Sicht der traditionellen Kirchen**: Ihre Auffassung würde als theologisch problematisch oder als Irrlehre angesehen werden, da sie dem Bekenntnis zur Dreifaltigkeit widerspricht. - **Aus persönlicher Sicht**: Jeder Mensch hat das Recht auf eine eigene Glaubensüberzeugung. In vielen Freikirchen oder individuellen Glaubensgemeinschaften gibt es unterschiedliche Interpretationen. - **Im Dialog**: Es wäre wichtig, nachzufragen, was genau sie mit „nur Sohn“ meint, da dies unterschiedlich verstanden werden kann. Zusammengefasst: Ihre Sichtweise weicht von der klassischen christlichen Lehre ab, ist aber Ausdruck ihrer persönlichen Glaubensüberzeugung. Wie sie gesehen wird, hängt davon ab, welche theologische Tradition oder Gemeinschaft man als Maßstab nimmt.
Das sogenannte "Gebet des Stephanus" bezieht sich auf die Worte, die der heilige Stephanus, der erste christliche Märtyrer, laut der Apostelgeschichte der Bibel kurz vor seinem Tod gesp... [mehr]
Ja, in der Bibel gibt es mehrere Stellen, an denen Jesus angebetet wird. Im Neuen Testament wird das griechische Wort „proskyneo“ verwendet, das sowohl „anbeten“ als auch &bdqu... [mehr]
Es gibt keine zentrale, offizielle Statistik darüber, wie viele Bibelkreise es in Deutschland gibt. Bibelkreise sind meist informelle Gruppen, die sich in Kirchengemeinden, Privathaushalten, Univ... [mehr]
In den Evangelien des Neuen Testaments wird Jesus mehrfach als jemand dargestellt, der zukünftige Ereignisse voraussagen kann. Beispiele dafür sind seine Ankündigungen über seinen... [mehr]
In den Evangelien des Neuen Testaments werden Jesus verschiedene Fähigkeiten zugeschrieben, darunter auch das Wissen um zukünftige Ereignisse oder verborgene Gedanken anderer Menschen. Manch... [mehr]
Die Frage, ob Jesus wusste, dass in seinem Namen später Juden ermordet werden würden, ist komplex und berührt sowohl theologische als auch historische Aspekte. Aus christlicher Sicht w... [mehr]
Christliche Mystik bezeichnet eine Strömung innerhalb des Christentums, die sich auf die unmittelbare, persönliche Erfahrung der Gegenwart Gottes konzentriert. Mystikerinnen und Mystiker str... [mehr]
Das Barnabas-Evangelium ist ein apokrypher Text, der nicht zum Kanon Bibel gehört. Es wird weder von christlichen Kirchen noch von der Mehrheit der Historiker als authentisches Evangelium anerkan... [mehr]
Eine Schwarze Madonna ist eine Darstellung der Jungfrau Maria, bei der die Hautfarbe von Maria (und oft auch des Jesuskindes) dunkel oder schwarz ist. Solche Madonnenfiguren oder -ikonen finden sich v... [mehr]
Der „gute Hirte“ ist ein Bild, das vor allem im christlichen Kontext verwendet wird, insbesondere im Neuen Testament der Bibel (z.B. Johannes 10). Die Aufgaben des guten Hirten lassen sich... [mehr]