Viele Aussagen und Gleichnisse von Jesus lassen sich tatsächlich als lebenspraktische Ratschläge verstehen, die auch heute noch als „Lebenshilfe“ oder Inspiration dienen kön... [mehr]
Die Bergpredigt, die in den Evangelien des Neuen Testaments (insbesondere im Matthäusevangelium, Kapitel 5-7) zu finden ist, hat eine zentrale Bedeutung für das Verständnis der Gotteshschaft im Christentum. Sie stellt eine Sammlung von Lehren und Anweisungen Jesu dar, die die ethischen und moralischen Prinzipien des Reiches Gottes betonen. Hier sind einige wesentliche Aspekte: 1. **Ethik des Reiches Gottes**: Die Bergpredigt beschreibt die Werte und Verhaltensweisen, die im Reich Gottes gelten sollen. Dazu gehören die Seligpreisungen (Selig sind die Armen im Geiste, die Trauernden, die Sanftmütigen usw.), die eine Umkehrung weltlicher Werte darstellen und die Tugenden hervorheben, die in Gottes Reich geschätzt werden. 2. **Gerechtigkeit und Gesetz**: Jesus betont in der Bergpredigt, dass er nicht gekommen ist, um das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu erfüllen. Er fordert eine tiefere, innere Gerechtigkeit, die über die bloße Einhaltung äußerer Vorschriften hinausgeht. Dies zeigt sich in seinen Auslegungen der Gebote, wie etwa dem Verbot des Mordes, das er auf den Zorn und die Beleidigung ausweitet. 3. **Liebe und Feindesliebe**: Ein zentrales Thema der Bergpredigt ist die Liebe, einschließlich der Feindesliebe. Jesus fordert seine Anhänger auf, ihre Feinde zu lieben und für die zu beten, die sie verfolgen. Dies ist ein radikaler Aufruf zu einer Liebe, die keine Grenzen kennt und die das Wesen der Gottesherrschaft widerspiegelt. 4. **Vertrauen auf Gott**: Die Bergpredigt ermutigt die Gläubigen, ihr Vertrauen auf Gott zu setzen, anstatt sich um materielle Dinge zu sorgen. Jesus lehrt, dass Gott für die Bedürfnisse seiner Kinder sorgt und dass das Streben nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit an erster Stelle stehen sollte. 5. **Goldene Regel**: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die sogenannte Goldene Regel: "Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen." Diese Regel fasst die ethischen Anforderungen der Gottesherrschaft in einem einfachen, aber umfassenden Prinzip zusammen. Insgesamt bietet die Bergpredigt eine Vision der Gottesherrschaft, die auf radikaler Liebe, Gerechtigkeit und Vertrauen in Gott basiert. Sie stellt eine Herausforderung dar, die bestehenden sozialen und moralischen Normen zu überdenken und ein Leben zu führen, das die Werte des Reiches Gottes widerspiegelt.
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Eine Christin, die glaubt, Gott habe ihr offenbart, dass Jesus „nur Sohn“ sei, vertritt eine persönliche Glaubensüberzeugung, die von der klassischen christlichen Lehre abweichen... [mehr]
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In den Evangelien des Neuen Testaments wird Jesus mehrfach als jemand dargestellt, der zukünftige Ereignisse voraussagen kann. Beispiele dafür sind seine Ankündigungen über seinen... [mehr]