Die Pharisäer waren eine jüdische religiöse Gruppe zur Zeit Jesu, die das Gesetz streng auslegte und auf die Einhaltung religiöser Vorschriften achtete. Sie standen Jesus oft kriti... [mehr]
Die Antithesen aus der Bergpredigt sind eine Reihe von Aussagen Jesu, die im Matthäusevangelium (Kapitel 5, Verse 21-48) zu finden sind. In diesen Aussagen stellt Jesus traditionelle jüdische Gesetze und Gebote dar und kontrastiert sie mit seinen eigenen, oft radikaleren Interpretationen. Hier sind die sechs Antithesen zusammengefasst: 1. **Mord und Zorn (Matthäus 5,21-22):** - **Altes Gesetz:** "Du sollst nicht töten." - **Jesu Interpretation:** Schon der Zorn auf einen Bruder ist verwerflich und kann zu Gericht führen. 2. **Ehebruch und Begierde (Matthäus 5,27-28):** - **Altes Gesetz:** "Du sollst nicht ehebrechen." - **Jesu Interpretation:** Schon der begehrliche Blick auf eine Frau ist gleichbedeutend mit Ehebruch im Herzen. 3. **Ehescheidung (Matthäus 5,31-32):** - **Altes Gesetz:** Ein Mann kann seiner Frau einen Scheidebrief geben. - **Jesu Interpretation:** Jede Scheidung, außer im Fall von Unzucht, führt zu Ehebruch. 4. **Schwur und Wahrheit (Matthäus 5,33-37):** - **Altes Gesetz:** Man soll keine falschen Eide schwören und seine Schwüre halten. - **Jesu Interpretation:** Man soll überhaupt nicht schwören, sondern einfach "Ja" oder "Nein" sagen. 5. **Vergeltung und Gewalt (Matthäus 5,38-39):** - **Altes Gesetz:** "Auge um Auge, Zahn um Zahn." - **Jesu Interpretation:** Man soll nicht widerstehen, sondern die andere Wange hinhalten. 6. **Feindesliebe (Matthäus 5,43-44):** - **Altes Gesetz:** "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." - **Jesu Interpretation:** Man soll seine Feinde lieben und für die beten, die einen verfolgen. Diese Antithesen zeigen, dass Jesus die bestehenden Gesetze nicht nur bestätigt, sondern sie auf eine tiefere, innere Ebene hebt, die das Herz und die Absichten der Menschen anspricht.
Die Pharisäer waren eine jüdische religiöse Gruppe zur Zeit Jesu, die das Gesetz streng auslegte und auf die Einhaltung religiöser Vorschriften achtete. Sie standen Jesus oft kriti... [mehr]
Die Aussage, dass Jesus das Wort ist, findet sich im Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 1 und folgende. Dort heißt es: > Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war... [mehr]
a) David besiegte Goliath mit einer Steinschleuder und einem Stein. Er schleuderte den Stein auf Goliaths Stirn, sodass dieser zu Boden fiel und David ihn anschließend mit Goliaths eigenem Schwe... [mehr]
1. Mit einer Steinschleuder und einem Stein 2. In Babylon (Turmbau zu Babel) 3. In Bethlehem, um das Jahr 0
Nach christlichem Glauben ist Jesus auf die Erde gekommen, um die Menschen mit Gott zu versöhnen. Er gilt als Sohn Gottes, der durch sein Leben, seine Lehren, seinen Tod am Kreuz und seine Aufers... [mehr]
Die katholische Kirche lehrt, dass Jesus Christus „wahrer Gott und wahrer Mensch“ ist und zölibatär lebte, also ehelos blieb. Diese Annahme stützt sich auf mehrere biblische... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Nach der Lehre der katholischen Kirche ist Jesus Christus der einzige Mittler zum Vater, wie es im Johannesevangelium 14,6 heißt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand k... [mehr]
Es gibt keine historischen oder wissenschaftlichen Daten über den IQ von Jesus. Der Intelligenzquotient (IQ) ist ein modernes Konzept, das erst im 20. Jahrhundert entwickelt wurde, lange nach der... [mehr]