Eine Klage auf Herausgabe von Geschäftsunterlagen gegen einen ehemaligen Gesellschafter einer GmbH wird in der Regel als sogenannte Herausgabeklage nach § 985 BGB (Eigentumsherausgabe) oder... [mehr]
Die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) in Deutschland kann mit einem Mindeststammkapital 25.000 Euro gegründet werden. Allerdings ist es möglich, die GmbH auch als "Unternehmergesellschaft (UG)" zu gründen, die oft als "Mini-GmbH" bezeichnet wird. Diese kann bereits mit einem Stammkapital von nur 1 Euro gegründet werden, wobei in der Praxis häufig 500 Euro gewählt werden, um die Gründungskosten zu minimieren und dennoch eine gewisse finanzielle Basis zu schaffen. Die UG muss jedoch einen Teil ihres Gewinns ansparen, bis das Stammkapital von 25.000 Euro erreicht ist, um in eine reguläre GmbH umgewandelt werden zu können. Dies ermöglicht es Gründern, mit geringem Kapital zu starten und dennoch die Vorteile einer Haftungsbeschränkung zu nutzen.
Eine Klage auf Herausgabe von Geschäftsunterlagen gegen einen ehemaligen Gesellschafter einer GmbH wird in der Regel als sogenannte Herausgabeklage nach § 985 BGB (Eigentumsherausgabe) oder... [mehr]
Ja, es ist grundsätzlich möglich, eine GmbH auch ohne Insolvenzverfahren zu schließen, solange sie zahlungsfähig ist und ihre Verbindlichkeiten begleichen kann. Das geschieht durc... [mehr]
Ja, die Herausgabe von Akten einer GmbH kann grundsätzlich per einstweiliger Anordnung erreicht werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Das Gericht kann im Wege des einstweilige... [mehr]
Eine direkte Verschmelzung („Fusion“) von zwei GmbHs zu einer Genossenschaft ist nach deutschem Recht nicht möglich. Das Umwandlungsgesetz (UmwG) erlaubt zwar die Verschmelzung von Ka... [mehr]