Ja, du kannst einem Anwalt während des Ermittlungsverfahrens das Mandat entziehen, wenn du das Vertrauen in ihn verloren hast. Das Mandatsverhältnis zwischen Mandant und Anwalt ist ein sogen... [mehr]
Die Aussage sp eine verbreitete Sorge wider: Viele Menschen fürchten die hohen Kosten eines Anwalts und fühlen sich deshalb gezwungen, ungerechte Situationen wie Verleumdung einfach hinzunehmen. Das ist problematisch, denn jeder hat das Recht, sich gegen Verleumdung zu wehren und seinen guten Ruf zu schützen. Es stimmt, dass anwaltliche Vertretung Geld kostet. Allerdings gibt es in Deutschland Möglichkeiten, Unterstützung zu bekommen, etwa durch Beratungshilfe oder Prozesskostenhilfe, wenn man sich einen Anwalt nicht leisten kann. Außerdem kann in manchen Fällen auch eine Rechtsschutzversicherung helfen. Verleumdung ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat (§ 187 StGB). Es einfach „aushalten“ zu müssen, ist keine gute Lösung – weder für die betroffene Person noch für die Gesellschaft insgesamt. Wer sich ungerecht behandelt fühlt, sollte sich zumindest rechtlich beraten lassen, um die eigenen Möglichkeiten zu kennen. Weitere Informationen zu Beratungshilfe gibt es zum Beispiel auf den Seiten des [Bundesministeriums der Justiz](https://www.bmj.de/DE/themen/rechtspflege/beratungshilfe/beratungshilfe_node.html).
Ja, du kannst einem Anwalt während des Ermittlungsverfahrens das Mandat entziehen, wenn du das Vertrauen in ihn verloren hast. Das Mandatsverhältnis zwischen Mandant und Anwalt ist ein sogen... [mehr]
Ja, grundsätzlich kann der Anwalt auch nachträglich noch Verzugszinsen fordern, selbst wenn sie in der ersten Mahnung nicht ausdrücklich verlangt wurden. Sobald du mit einer Zahlung in... [mehr]
Ein gerichtlicher Beweisbeschluss ist eine richterliche Anordnung im Zivilprozess, mit der das Gericht festlegt, welche Tatsachen durch welche Beweismittel (z. B. Zeugen, Sachverständigengutachte... [mehr]