Die Aussage „die Justiz ist auf dem rechten Auge blind“ bedeutet, dass die Justiz in bestimmten Fällen oder gegenüber bestimmten Gruppen von Menschen nicht gleichmäßig oder fair handelt. Es wird oft verwendet, um zu kritisieren, dass die Justiz in ihrer Anwendung des Rechts Vorurteile oder Ungleichheiten zeigt, insbesondere wenn es um politische oder gesellschaftliche Themen geht. Die Metapher deutet darauf hin, dass die Justiz in ihrer Wahrnehmung und Entscheidungsfindung nicht objektiv ist und möglicherweise bestimmte Aspekte oder Perspektiven ignoriert.