Ja, mit einer Deckungszusage „dem Grunde nach“ von der Rechtsschutzversicherung kannst du grundsätzlich schon vor Gericht gehen. Die Deckungszusage „dem Grunde nach“ bedeu... [mehr]
Wenn ein Gericht einen Antrag für berechtigt hält, kann die Gegenpartei sich noch für unberechtigte Handlungen herausreden und wie könnte das Gericht entscheiden?
AntwortWenn ein Gericht einen Antrag für berechtigt hält, bedeutet das, dass es die vorgebrachten Argumente und Beweise als ausreichend und überzeugend ansieht. Die gegnerische Partei hat dennoch die Möglichkeit, ihre Sichtweise darzulegen und zu versuchen, das Gericht von ihrer Position zu überzeugen. Dies kann durch die Präsentation von Gegenbeweisen, Zeugen oder rechtlichen Argumenten geschehen. Das Gericht wird dann alle vorgelegten Beweise und Argumente beider Seiten sorgfältig prüfen, bevor es eine endgültige Entscheidung trifft. Die Entscheidung des Gerichts kann verschiedene Formen annehmen, je nach Art des Falls und den spezifischen Umständen: 1. **Bestätigung des Antrags**: Das Gericht könnte den ursprünglichen Antrag bestätigen und der antragstellenden Partei Recht geben. 2. **Ablehnung des Antrags**: Das Gericht könnte den Antrag ablehnen, wenn die gegnerische Partei überzeugende Gegenargumente oder Beweise vorlegt. 3. **Teilweise Entscheidung**: Das Gericht könnte eine teilweise Entscheidung treffen, bei der es einigen Punkten des Antrags zustimmt und anderen nicht. Die genaue Entscheidung hängt von den spezifischen Details des Falls und den vorgelegten Beweisen ab.
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