Gesetze sind nutzlos, wenn sie nicht wirklich dazu dienen, Menschen zu schützen.
Die wichtigsten Gesetze, die für Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) in Deutschland relevant sind, umfassen: 1. **Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)**: Insbesondere die §§ 305 bis 310 BGB regeln die Einbeziehung und Inhaltskontrolle von AGB. - § 305 BGB: Einbeziehung von AGB in den Vertrag - § 306 BGB: Rechtsfolgen bei Nichteinbeziehung und Unwirksamkeit - § 307 BGB: Inhaltskontrolle - § 308 BGB: Klauselverbote mit Wertungsmöglichkeit - § 309 BGB: Klauselverbote ohne Wertungsmöglichkeit - § 310 BGB: Anwendungsbereich 2. **Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)**: Schützt vor unlauteren Geschäftspraktiken, die auch durch AGB entstehen können. 3. **Preisangabenverordnung (PAngV)**: Regelt die Preisangabenpflichten, die auch in AGB relevant sein können. 4. **Telemediengesetz (TMG)**: Relevant für AGB im Online-Bereich, insbesondere hinsichtlich Impressumspflichten und Datenschutz. Diese Gesetze stellen sicher, dass AGB transparent und fair gestaltet sind und keine unangemessenen Benachteiligungen für die Vertragspartner enthalten.
Gesetze sind nutzlos, wenn sie nicht wirklich dazu dienen, Menschen zu schützen.