Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Eine Stressreaktion verläuft in mehreren Phasen und umfasst sowohl physiologische als auch psychologische Aspekte. Hier sind die Hauptschritte: 1. **Wahrnehmung eines Stressors**: Ein Stressor kann ein äußeres Ereignis (z.B. eine Prüfung, ein Konflikt) oder ein innerer Zustand (z.B. Angst, Sorgen) sein. Die Wahrnehmung dieses Stressors löst die Stressreaktion aus. 2. **Aktivierung des limbischen Systems**: Das limbische System, insbesondere die Amygdala, erkennt den Stressor und aktiviert die Stressreaktion. 3. **Freisetzung von Stresshormonen**: Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse) wird aktiviert, was zur Freisetzung von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol führt. Diese Hormone bereiten den Körper auf eine "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion vor. 4. **Physiologische Veränderungen**: Der Körper reagiert mit verschiedenen physiologischen Veränderungen, wie erhöhter Herzschlag, gesteigerte Atmung, erhöhte Blutzuckerwerte und eine verbesserte Durchblutung der Muskeln. Diese Veränderungen sollen die Leistungsfähigkeit steigern. 5. **Psychologische Reaktion**: Neben den körperlichen Veränderungen können auch emotionale Reaktionen wie Angst, Wut oder Frustration auftreten. Die Wahrnehmung und Bewertung des Stressors spielen eine entscheidende Rolle in dieser Phase. 6. **Bewältigungsmechanismen**: Je nach individueller Fähigkeit und Situation können verschiedene Bewältigungsstrategien eingesetzt werden, um mit dem Stress umzugehen. Diese können aktiv (z.B. Problemlösung) oder passiv (z.B. Ablenkung) sein. 7. **Rückkehr zur Homöostase**: Nach der Stressreaktion sollte der Körper in einen Zustand der Ruhe und Balance zurückkehren. Dies geschieht durch die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems, das die physiologischen Veränderungen umkehrt. Langfristiger Stress kann jedoch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, weshalb es wichtig ist, geeignete Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
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Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
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Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]