- Urheber: John Bowlby (Bindungstheorie), weiterentwickelt von Mary Ainsworth - Kind hat Vertrauen in die Bezugsperson - Bezugsperson ist zuverlässig, sensibel und reagiert prompt auf Bed&uum... [mehr]
Schuld und Scham in der Kindheit entstehen durch eine Kombination aus sozialen, emotionalen und kognitiven Faktoren. Hier sind einige wesentliche Aspekte: 1. **Soziale Interaktionen**: Kinder lernen durch Interaktionen mit ihren Eltern, Geschwistern und Gleichaltrigen. Wenn sie gegen soziale Normen oder Erwartungen verstoßen, sie Schuld oder Sch empfinden. Zum Beispiel kann ein Kind sich schuldig fühlen, wenn es einen Freund verletzt oder gegen die Regeln der Familie verstößt. 2. **Elterliche Reaktionen**: Die Art und Weise, wie Eltern auf das Verhalten ihrer Kinder reagieren, spielt eine entscheidende Rolle. Übermäßige Kritik oder Bestrafung kann Schuld und Scham verstärken, während positive Verstärkung und Verständnis helfen können, diese Gefühle zu minimieren. 3. **Entwicklung des Selbstbewusstseins**: Mit zunehmendem Alter entwickeln Kinder ein stärkeres Selbstbewusstsein und ein Verständnis für soziale Normen. Sie beginnen, sich selbst im Vergleich zu anderen zu bewerten, was zu Schuld- und Schamgefühlen führen kann, wenn sie das Gefühl haben, nicht zu genügen. 4. **Kulturelle Einflüsse**: Unterschiedliche Kulturen haben unterschiedliche Werte und Normen, die beeinflussen, was als schuldig oder beschämend angesehen wird. Kinder lernen diese Werte durch ihre Umgebung und internalisieren sie. 5. **Emotionale Entwicklung**: Kinder durchlaufen verschiedene Entwicklungsphasen, in denen sie lernen, ihre eigenen Emotionen zu erkennen und zu regulieren. Schuld und Scham sind komplexe Emotionen, die oft erst in späteren Entwicklungsphasen vollständig verstanden werden. Insgesamt sind Schuld und Scham in der Kindheit das Ergebnis eines dynamischen Prozesses, der durch persönliche Erfahrungen, soziale Interaktionen und kulturelle Kontexte geprägt ist.
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