- Urheber: John Bowlby (Bindungstheorie), weiterentwickelt von Mary Ainsworth - Kind hat Vertrauen in die Bezugsperson - Bezugsperson ist zuverlässig, sensibel und reagiert prompt auf Bed&uum... [mehr]
Instabile Kindheitserfahrungen, wie zum Beispiel emotionale Vernachlässigung, Missbrauch, inkonsistente Erziehung oder traumatische Erlebnisse, gelten als ein bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Studien zeigen, dass viele Menschen mit BPS in ihrer Kindheit belastende oder traumatische Erfahrungen gemacht haben. Allerdings ist die Entstehung von Borderline meist multifaktoriell: Neben ungünstigen Kindheitserfahrungen spielen auch genetische Veranlagung, neurobiologische Faktoren und individuelle Temperamentsmerkmale eine Rolle. Das bedeutet: Instabile Kindheitserfahrungen können die Entwicklung einer Borderline-Störung begünstigen, sind aber nicht die alleinige Ursache. Nicht jeder Mensch mit schwierigen Kindheitserfahrungen entwickelt eine Borderline-Störung, und nicht jeder Mensch mit Borderline hat zwangsläufig eine belastete Kindheit erlebt. Es handelt sich also um ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.
- Urheber: John Bowlby (Bindungstheorie), weiterentwickelt von Mary Ainsworth - Kind hat Vertrauen in die Bezugsperson - Bezugsperson ist zuverlässig, sensibel und reagiert prompt auf Bed&uum... [mehr]
Ein Fallbeispiel für ein Kind mit desorganisierter Bindung könnte wie folgt aussehen: Lukas ist vier Jahre alt und lebt mit seiner Mutter zusammen. Sein Vater ist früh aus der Familie... [mehr]
Psychopathie wird in der Psychologie als eine Persönlichkeitsstörung verstanden, die durch bestimmte Merkmale wie Empathielosigkeit, oberflächlichen Charme, Manipulationsbereitschaft un... [mehr]