Ein Mensch mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) hat häufig spezifische Bedürfnisse im therapeutischen Kontext. Grundsätzlich sucht er oft nach Anerkennung, Be... [mehr]
Humanistische Ansätze in der Psychologie betonen das Potenzial des Individuums zur Selbstverwirklichung und das Streben nach persönlichem Wachstum. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse: 1. **Selbstverwirklichung**: Menschen haben ein angeborenes Bedürfnis, ihr volles Potenzial zu entfalten und sich selbst zu verwirklichen. Dies ist das höchste Ziel im menschlichen Leben. 2. **Ganzheitlicher Ansatz**: Der Mensch wird als Ganzes betrachtet, wobei sowohl die emotionalen, kognitiven als auch die physischen Aspekte berücksichtigt werden. 3. **Subjektive Erfahrung**: Die individuelle Wahrnehmung und Erfahrung der Realität sind zentral. Jeder Mensch erlebt die Welt auf seine eigene Weise, und diese subjektive Erfahrung ist entscheidend für das Verständnis des Verhaltens. 4. **Freiheit und Verantwortung**: Menschen haben die Freiheit, ihre Entscheidungen zu treffen, und tragen die Verantwortung für ihr eigenes Leben und ihre Handlungen. 5. **Positive Sicht auf den Menschen**: Der Mensch wird grundsätzlich als gut und wachstumsorientiert angesehen. Negative Verhaltensweisen werden oft als Ergebnis von Umweltfaktoren und nicht als inhärente Eigenschaften betrachtet. 6. **Bedeutung von Beziehungen**: Zwischenmenschliche Beziehungen und authentische Kommunikation sind wesentlich für das persönliche Wachstum und die Selbstverwirklichung. 7. **Therapeutische Beziehung**: In der Therapie wird eine nicht-direktive, empathische und wertschätzende Haltung des Therapeuten betont, um dem Klienten zu helfen, sein eigenes Potenzial zu erkennen und zu entfalten. Diese Ansätze wurden maßgeblich von Psychologen wie Carl Rogers und Abraham Maslow entwickelt.
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Die Formulierung „in Therapie nicht öffnen können“ bezieht sich meist darauf, dass es einer Person schwerfällt, sich während einer Psychotherapie emotional zu öffn... [mehr]
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Ja, es ist grundsätzlich möglich, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung eine Beziehung einzugehen. Allerdings ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst und zu potenziellen Partn... [mehr]
Ein Psychologe spricht mit einem Patienten, der einen geliebten Menschen verloren hat, meist sehr einfühlsam und individuell. Es gibt keine festen Sätze, aber typische Inhalte sind: - **Ane... [mehr]
Das Internal Family Systems Modell (IFS, im Deutschen oft als Systemische Therapie mit der Inneren Familie oder EFS bezeichnet) ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der davon ausgeht, dass die Psyche... [mehr]
Im Internal Family Systems (IFS)-Modell nach Richard C. Schwartz werden innere Anteile („Parts“) und das „Selbst“ unterschieden. Die Arbeit mit IFS folgt typischerweise diesen... [mehr]