Eine unausgewogene Dynamik zwischen den Instanzen Es, Ich und Über-Ich – wie sie Sigmund Freud in seiner Psychoanalyse beschreibt – kann zu verschiedenen psychischen und sozialen Prob... [mehr]
In der Psychoanalyse nach Sigmund Freud bezieht sich der Begriff "Verdichtung" auf einen Mechanismus, der im Traumprozess eine Rolle spielt. Dabei werden mehrere Gedanken, Ideen oder Bilder zu einem einzigen Symbol oder einer einzigen Szene zusammengefasst. Dies geschieht oft unbewusst und dient dazu, die wahren Bedeutungen und Wünsche, die im Traum verborgen sind, zu verschleiern. Abwehrmechanismen hingegen sind psychologische Strategien, die das Ich einsetzt, um sich vor unangenehmen Gefühlen oder Gedanken zu schützen. Beispiele für Abwehrmechanismen sind Verdrängung, Projektion und Rationalisierung. Obwohl Verdichtung und Abwehrmechanismen beide unbewusste Prozesse sind, dienen sie unterschiedlichen Zwecken: Verdichtung ist ein spezifischer Mechanismus im Traumprozess, während Abwehrmechanismen allgemein dazu dienen, das psychische Gleichgewicht zu erhalten und unangenehme Emotionen abzuwehren.
Eine unausgewogene Dynamik zwischen den Instanzen Es, Ich und Über-Ich – wie sie Sigmund Freud in seiner Psychoanalyse beschreibt – kann zu verschiedenen psychischen und sozialen Prob... [mehr]
Helmut Dahmer bestimmt in seinem Text „Psychoanalyse als Gesellschaftstheorie“ die spezifische Leistung der Psychoanalyse als die Aufdeckung und Analyse unbewusster psychischer Prozesse, d... [mehr]
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]