Der Edinburgh Postnatal Depression Scale (EPDS ist ein weit verbreiteter Fragebogen zur Erfassung von postnatalen Depressionen. Die Validität des EPDS wurde in zahlreichen Studien untersucht und gilt als hoch. Er zeigt eine gute Fähigkeit, depressive Symptome bei Müttern zu identifizieren, und ist sowohl in der klinischen Praxis als auch in der Forschung nützlich. Die Validität umfasst verschiedene Aspekte: 1. **Kriteriumsvalidität**: Der EPDS korreliert gut mit anderen etablierten Instrumenten zur Messung von Depressionen, was darauf hinweist, dass er in der Lage ist, depressive Zustände zuverlässig zu erfassen. 2. **Konstruktvalidität**: Der Fragebogen erfasst spezifische Symptome, die mit postnatalen Depressionen in Verbindung stehen, und zeigt, dass er die zugrunde liegenden psychologischen Konstrukte gut abbildet. 3. **Inhaltliche Validität**: Die Fragen des EPDS wurden entwickelt, um relevante Symptome der postnatalen Depression zu erfassen, was die Relevanz und Angemessenheit des Instruments unterstützt. Insgesamt ist der EPDS ein valides und zuverlässiges Instrument zur Erkennung von postnatalen Depressionen, das in verschiedenen kulturellen Kontexten und Populationen eingesetzt werden kann.