Initiierung ist eine exekutive Funktion, die beschreibt, wie gut eine Person in der Lage ist, selbstständig mit einer Aufgabe, Aktivität oder Handlung zu beginnen. Sie gehört zu den sog... [mehr]
Der Unterschied zwischen semantischem Priming und repeated masked semantic priming (auch bekannt als "tip of the tongue"-Phänomen) liegt in der Art und Weise, wie die Stimuli präsentiert werden und wie sie die Verarbeitung von Informationen beeinflussen. 1. **Semantisches Priming**: Bei diesem Verfahren wird ein Zielwort (z.B. "Hund") durch ein vorhergehendes Wort (z.B. "Katze") aktiviert, das semantisch verwandt ist. Das Priming erfolgt oft in einer offenen Präsentation, wo die Teilnehmer die Wörter klar sehen und Zeit haben, sie zu verarbeiten. Das Ziel ist, die Reaktionszeit auf das Zielwort zu verkürzen, weil das vorhergehende Wort eine Assoziation herstellt. 2. **Repeated Masked Semantic Priming**: Hierbei handelt es sich um eine spezifische Form des semantischen Primings, bei der das Priming-Wort (z.B. "Katze") maskiert wird, sodass es für den Teilnehmer nicht bewusst wahrgenommen wird. Die Maskierung erfolgt in der Regel durch visuelle Ablenkungen, die das Wort nur für einen sehr kurzen Zeitraum sichtbar machen. Diese Methode wird oft verwendet, um unbewusste Prozesse zu untersuchen und zu sehen, wie stark das Priming auch ohne bewusste Wahrnehmung wirkt. Das "tip of the tongue"-Phänomen bezieht sich auf Situationen, in denen eine Person das Gefühl hat, ein Wort zu kennen, es aber nicht abrufen kann, was durch wiederholtes maskiertes Priming beeinflusst werden kann. Zusammengefasst: Semantisches Priming nutzt bewusste Assoziationen zwischen Wörtern, während repeated masked semantic priming unbewusste Prozesse untersucht, indem es die Stimuli maskiert und die Reaktion auf das Zielwort in einem weniger bewussten Kontext betrachtet.
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