Ein Mensch mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) hat häufig spezifische Bedürfnisse im therapeutischen Kontext. Grundsätzlich sucht er oft nach Anerkennung, Be... [mehr]
Die Therapie der Identitätsstörung, insbesondere der Dissoziativen Identitätsstörung (DIS), umfasst mehrere Bausteine: 1. **Psychotherapie**: Die Hauptform der Behandlung ist die Psychotherapie, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT). Ziel ist es, die verschiedenen Identitäten zu integrieren und ein kohärentes Selbstbild zu entwickeln. 2. **Traumatherapie**: Da viele Betroffene traumatische Erfahrungen gemacht haben, ist die Bearbeitung dieser Erlebnisse zentral. Methoden wie EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) können hilfreich sein. 3. **Stabilisierung**: Zu Beginn der Therapie wird oft an der Stabilisierung der Symptome gearbeitet. Dies kann durch Techniken zur Stressbewältigung und zur Verbesserung der emotionalen Regulation geschehen. 4. **Psychoedukation**: Aufklärung über die Störung und deren Auswirkungen ist wichtig, um das Verständnis für die eigenen Erfahrungen zu fördern. 5. **Medikamentöse Behandlung**: In einigen Fällen können Medikamente zur Behandlung von Begleitsymptomen wie Angst oder Depression eingesetzt werden, jedoch ist dies nicht die primäre Behandlungsmethode. 6. **Soziale Unterstützung**: Die Einbeziehung von Familie und Freunden kann hilfreich sein, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. 7. **Selbsthilfegruppen**: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann eine wertvolle Unterstützung bieten. Diese Bausteine können je nach individuellem Bedarf und Schweregrad der Störung variieren.
Ein Mensch mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) hat häufig spezifische Bedürfnisse im therapeutischen Kontext. Grundsätzlich sucht er oft nach Anerkennung, Be... [mehr]
Die Formulierung „in Therapie nicht öffnen können“ bezieht sich meist darauf, dass es einer Person schwerfällt, sich während einer Psychotherapie emotional zu öffn... [mehr]
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Es ist ganz normal, sich über die eigene sexuelle Orientierung Gedanken zu machen, besonders wenn man sich in einer Phase der Selbstfindung befindet. Allein die Tatsache, dass du dich fragst, ob... [mehr]
Sich mit einer Stadt zu identifizieren, ist grundsätzlich nichts Problematisches – es ist ein natürlicher Teil der menschlichen Identitätsbildung. Menschen suchen Zugehörigke... [mehr]