Es kann viele Gründe geben, warum es schwerfällt, das eigene Leben realistisch zu reflektieren. Häufig spielen dabei emotionale Belastungen, Unsicherheiten oder auch fehlende Unterst&uu... [mehr]
Die Selbstwahrnehmung und die Kognition sind eng miteinander verbunden. Selbstwahrnehmung bezeichnet die Fähigkeit, sich selbst als Individuum wahrzunehmen, eigene Gedanken, Gefühle, Eigenschaften und Handlungen zu reflektieren. Kognition umfasst alle mentalen Prozesse, die mit dem Erwerb, der Verarbeitung, Speicherung und Anwendung von Wissen zu tun haben – also Denken, Wahrnehmen, Erinnern, Problemlösen und Entscheiden. Die Verbindung zwischen beiden besteht darin, dass Selbstwahrnehmung ein kognitiver Prozess ist. Um sich selbst wahrzunehmen, nutzt das Gehirn verschiedene kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Sprache. Beispielsweise reflektierst du über dein Verhalten (Metakognition), bewertest deine Gefühle oder vergleichst dich mit anderen (soziale Kognition). Ohne diese kognitiven Prozesse wäre eine differenzierte Selbstwahrnehmung nicht möglich. Zusammengefasst: Selbstwahrnehmung ist ein Teilbereich der Kognition und beruht auf kognitiven Prozessen, die es ermöglichen, sich selbst zu erkennen, zu reflektieren und zu bewerten.
Es kann viele Gründe geben, warum es schwerfällt, das eigene Leben realistisch zu reflektieren. Häufig spielen dabei emotionale Belastungen, Unsicherheiten oder auch fehlende Unterst&uu... [mehr]
Das mentale Lexikon bezeichnet in der Psycholinguistik das „Wörterbuch im Kopf“ eines Menschen. Es ist ein kognitives System, in dem alle Wörter, die eine Person kennt, zusammen... [mehr]
Das Transformationsproblem bei Jean Piaget bezieht sich auf die Schwierigkeit von Kindern, nicht nur den Anfangs- und Endzustand einer Veränderung (Transformation) zu erfassen, sondern auch den P... [mehr]
Achtsamkeit ist ein Zustand bewusster, nicht wertender Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment. Sie bedeutet, die eigenen Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und die Umgebung aufmerksa... [mehr]
Beim Suchtverhalten spielen zwei unterschiedliche Denkprozesse eine wichtige Rolle: 1. **Automatisierte, impulsive Prozesse (System 1):** Diese Denkprozesse laufen schnell, unbewusst und automatisc... [mehr]
Kognitive Überzeugungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchtverhalten. Sie beeinflussen, wie Menschen Situationen, ihr eigenes Verhalten und die Konseque... [mehr]