Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Steve de Shazer war ein amerikanischer Psychotherapeut und einer der Begründer der lösungsorientierten Kurzzeittherapie (Solution-Focused Brief Therapy, SFBT). Der Prozess, den er entwickelte, konzentriert sich darauf, Lösungen zu finden, anstatt Probleme zu analysieren. Hier sind die Hauptprinzipien und Schritte des Prozesses: 1. **Zielsetzung**: Der Therapeut hilft dem Klienten, klare und erreichbare Ziele zu formulieren. Diese Ziele sollten positiv formuliert und konkret sein. 2. **Ausnahmefragen**: Der Therapeut stellt Fragen, die darauf abzielen, Ausnahmen vom Problem zu finden, also Zeiten, in denen das Problem nicht auftritt oder weniger intensiv ist. Diese Ausnahmen können Hinweise auf mögliche Lösungen geben. 3. **Skalierungsfragen**: Der Therapeut verwendet Skalierungsfragen, um den Fortschritt zu messen und die Wahrnehmung des Klienten zu bestimmten Themen zu erfassen. Zum Beispiel könnte der Klient auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten, wie stark ein Problem ist oder wie nah er seinem Ziel ist. 4. **Wunderfrage**: Eine bekannte Technik in der SFBT ist die Wunderfrage. Der Therapeut fragt den Klienten, wie sein Leben aussehen würde, wenn über Nacht ein Wunder geschehen würde und das Problem verschwunden wäre. Dies hilft dem Klienten, eine Vision für die Zukunft zu entwickeln und konkrete Schritte zu identifizieren, die ihn diesem Ziel näher bringen. 5. **Ressourcen und Stärken**: Der Fokus liegt auf den Ressourcen und Stärken des Klienten. Der Therapeut hilft dem Klienten, diese zu erkennen und zu nutzen, um Lösungen zu entwickeln. 6. **Feedback und Verstärkung**: Der Therapeut gibt positives Feedback und verstärkt die Fortschritte des Klienten. Dies motiviert den Klienten und unterstützt ihn dabei, weiter an seinen Zielen zu arbeiten. Der Ansatz von Steve de Shazer ist pragmatisch und zukunftsorientiert, mit dem Ziel, den Klienten schnell und effektiv zu unterstützen.
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Ja, es ist grundsätzlich möglich, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung eine Beziehung einzugehen. Allerdings ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst und zu potenziellen Partn... [mehr]
Ein Psychologe spricht mit einem Patienten, der einen geliebten Menschen verloren hat, meist sehr einfühlsam und individuell. Es gibt keine festen Sätze, aber typische Inhalte sind: - **Ane... [mehr]
Das Internal Family Systems Modell (IFS, im Deutschen oft als Systemische Therapie mit der Inneren Familie oder EFS bezeichnet) ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der davon ausgeht, dass die Psyche... [mehr]
Im Internal Family Systems (IFS)-Modell nach Richard C. Schwartz werden innere Anteile („Parts“) und das „Selbst“ unterschieden. Die Arbeit mit IFS folgt typischerweise diesen... [mehr]
Der Begriff „Problemtrance“ stammt aus der Psychologie, insbesondere aus der lösungsorientierten Kurzzeittherapie und dem Coaching. Er beschreibt einen Zustand, in dem sich eine Perso... [mehr]
EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ (auf Deutsch: „Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung“). Es handelt sich um eine psychothe... [mehr]