Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Das Suhlen in einer für Außenstehende durchschaubaren Opferhaltung kann verschiedene psychologische Gründe haben. Oftmals suchen Menschen dadurch Aufmerksamkeit, Mitgefühl oder Unterstützung von anderen. Die Opferrolle kann auch dazu dienen, Verantwortung für eigene Probleme oder Misserfolge abzugeben und sich selbst zu entlasten. Manche Menschen haben durch wiederholte Erfahrungen gelernt, dass sie durch das Zeigen von Schwäche oder Hilflosigkeit Zuwendung oder Vorteile erhalten. Ein weiterer Grund kann ein geringes Selbstwertgefühl sein: Wer sich als Opfer sieht, muss sich nicht mit eigenen Fehlern oder Schwächen auseinandersetzen, sondern kann äußere Umstände oder andere Menschen verantwortlich machen. Für Außenstehende wirkt dieses Verhalten oft durchschaubar, weil es wiederholt und in ähnlichen Mustern auftritt. Letztlich ist es ein komplexes Zusammenspiel aus persönlichen Erfahrungen, erlernten Verhaltensweisen und individuellen Bedürfnissen nach Anerkennung oder Entlastung.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]