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Johannes Hartl, katholischer Theologe und Gründer des Gebetshauses Augsburg, spricht in Vorträgen und Büchern immer wieder über das Thema Abgrenzung und gesunde Beziehungen, auch zwischen erwachsenen Kindern und ihren Eltern. Er betont, dass es wichtig ist, als erwachsenes Kind eine gesunde Eigenständigkeit zu entwickeln und auch „Nein“ sagen zu können, wenn es um Erwartungen, Forderungen oder Einmischungen der Eltern geht. Hartl sieht das „Nein-Sagen“ als einen notwendigen Schritt zur Reifung und zur Entwicklung einer eigenen Identität. Er betont, dass das Gebot „Du sollst Vater und Mutter ehren“ nicht bedeutet, sich alles gefallen zu lassen oder die eigenen Grenzen aufzugeben. Ehre und Respekt können auch bedeuten, ehrlich zu sein und für sich selbst einzustehen. Ein liebevolles, aber klares „Nein“ ist laut Hartl oft ein Zeichen von Reife und kann sogar die Beziehung zu den Eltern langfristig verbessern, weil sie auf Ehrlichkeit und gegenseitigem Respekt basiert. Er empfiehlt, das „Nein“ freundlich, aber bestimmt zu formulieren, ohne Vorwürfe oder Schuldzuweisungen. Wichtig sei, die eigenen Beweggründe zu erklären und dabei wertschätzend zu bleiben. So kann ein erwachsenes Kind Verantwortung für das eigene Leben übernehmen und trotzdem die Beziehung zu den Eltern aufrechterhalten. Weitere Informationen zu Johannes Hartl und seinen Ansichten findest du auf der offiziellen Seite des [Gebetshauses Augsburg](https://www.gebetshaus.org/) oder in seinen Vorträgen auf [YouTube](https://www.youtube.com/@GebetshausAugsburg).
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