Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Bindungsstile entwickeln sich in der Regel in der frühen Kindheit und werden stark von der Beziehung zu den primären Bezugspersonen beeinflusst. Hier sind die vier Hauptbindungsstile und mögliche Gründe für deren Entwicklung: 1. **Sicherer Bindungsstil**: - **Gründe**: Kinder entwickeln einen sicheren Bindungsstil, wenn ihre Bezugspersonen konsistent, zuverlässig und liebevoll auf ihre Bedürfnisse reagieren. Diese Kinder lernen, dass sie sich auf ihre Bezugspersonen verlassen können und dass die Welt ein sicherer Ort ist. 2. **Unsicher-vermeidender Bindungsstil**: - **Gründe**: Dieser Stil kann sich entwickeln, wenn Bezugspersonen emotional unzugänglich, abweisend oder wenig reaktionsfreudig sind. Kinder lernen, ihre Bedürfnisse zu unterdrücken und vermeiden es, Nähe zu suchen, da sie gelernt haben, dass ihre Versuche, Unterstützung zu bekommen, oft erfolglos sind. 3. **Unsicher-ambivalenter Bindungsstil**: - **Gründe**: Kinder entwickeln diesen Stil, wenn die Reaktionen der Bezugspersonen inkonsistent sind – manchmal sind sie liebevoll und aufmerksam, manchmal abweisend oder unberechenbar. Dies führt dazu, dass Kinder unsicher sind, ob ihre Bedürfnisse erfüllt werden, und sie zeigen oft ein hohes Maß an Anhänglichkeit und Angst vor Trennung. 4. **Desorganisierter Bindungsstil**: - **Gründe**: Dieser Stil kann sich entwickeln, wenn Kinder traumatische Erfahrungen machen oder wenn die Bezugspersonen selbst eine Quelle von Angst und Unsicherheit sind. Dies führt zu einem widersprüchlichen Verhalten, da die Kinder nicht wissen, wie sie auf ihre Bezugspersonen reagieren sollen. Diese Bindungsstile können sich im Laufe des Lebens verändern, insbesondere durch neue Erfahrungen und Beziehungen. Sie haben jedoch oft einen tiefgreifenden Einfluss auf das Verhalten und die Beziehungen im Erwachsenenalter.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]