Charisma bezeichnet eine besondere Ausstrahlung oder Anziehungskraft, die eine Person auf andere Menschen ausübt. Charismatische Menschen wirken oft inspirierend, überzeugend und sympathisch... [mehr]
Freuds Annahme, dass psychosexuelle Störungen in den Entwicklungsphasen zu schwerwiegenden Persönlichkeitsproblematiken führen können, ist ein zentrales Element seiner Psychoanalyse. Nach Freud durchläuft jeder Mensch in der Kindheit verschiedene psychosexuelle Entwicklungsphasen (oral, anal, phallisch, Latenz, genital). Bleibt ein Kind in einer dieser Phasen „fixiert“ (z.B. durch Über- oder Unterbefriedigung), kann dies laut Freud zu bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen oder Störungen im Erwachsenenalter führen. Ob diese Annahme „richtig“ oder „falsch“ ist, hängt vom wissenschaftlichen Standpunkt ab: - **Aus heutiger wissenschaftlicher Sicht:** Die meisten Annahmen Freuds, insbesondere die Theorie der psychosexuellen Entwicklung und deren Einfluss auf die Persönlichkeit, gelten als nicht empirisch belegt und werden von der modernen Psychologie weitgehend kritisch gesehen oder abgelehnt. Es gibt keine überzeugenden wissenschaftlichen Belege dafür, dass Fixierungen in den von Freud beschriebenen Phasen direkt zu spezifischen Persönlichkeitsstörungen führen. - **Historische und theoretische Bedeutung:** Freuds Theorie war einflussreich und hat die Psychologie und Psychotherapie maßgeblich geprägt. Sie wird heute vor allem als historisch bedeutsames, aber spekulatives Modell betrachtet. **Fazit:** Aus heutiger Sicht ist Freuds Annahme nicht als wissenschaftlich „richtig“ zu bezeichnen, sondern eher als überholt und nicht empirisch belegt. Sie bleibt jedoch ein wichtiger Teil der Geschichte der Psychologie.
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Schuldgefühle entstehen laut Sigmund Freuds Instanzmodell der Psyche (auch Strukturmodell genannt) durch das Zusammenspiel der drei Instanzen: Es, Ich und Über-Ich. Das **Über-Ich** re... [mehr]
Intelligenz ist ein komplexes Zusammenspiel aus genetischen, sozialen und individuellen Faktoren. Jeder Mensch hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, und das Gefühl, „nicht s... [mehr]
Der „Dark Factor“ (auch „D-Faktor“ genannt) ist ein psychologisches Konzept, das von Forschern entwickelt wurde, um die dunkle Seite der menschlichen Persönlichkeit zu bes... [mehr]
Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, hat sich intensiv mit dem Verhältnis von Religion und Wissenschaft auseinandergesetzt. In seinen Schriften, insbesondere in „Die Zukunft... [mehr]
Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Intelligenz ist vielschichtig und umfasst verschiedene Bereiche wie logisches Denken, Kreativität, emotionale Intelligenz und Probleml&o... [mehr]
Der Begriff „feeling-values“ (auf Deutsch etwa „Gefühlswerte“ oder „Gefühlswerteinstellungen“) ist kein fest definierter Begriff in der deutschen oder eng... [mehr]
Die Frage spielt auf das Konzept der „gespaltenen Persönlichkeit“ oder inneren Zerrissenheit an und fragt, ob solche Personen auch im Außen, also bei anderen Menschen oder in Gr... [mehr]
Dass jeder Mensch einen eigenen Charakter hat, liegt an einer Kombination aus genetischen Anlagen und individuellen Lebenserfahrungen. Die Gene bestimmen bestimmte Grundzüge, wie Temperament oder... [mehr]