Herausforderndes Verhalten bezeichnet Verhaltensweisen von Menschen, die von ihrer Umgebung als schwierig, störend oder problematisch wahrgenommen werden. Solche Verhaltensweisen weichen oft von... [mehr]
Der „Dark Factor“ (auch „D-Faktor“ genannt) ist ein psychologisches Konzept, das von Forschern entwickelt wurde, um die dunkle Seite der menschlichen Persönlichkeit zu beschreiben. Er steht für eine grundlegende Tendenz, eigennützig zu handeln – auch auf Kosten anderer –, wenn man sich davon Vorteile verspricht. Der Dark Factor ist sozusagen der gemeinsame Nenner hinter verschiedenen „dunklen“ Persönlichkeitsmerkmalen wie Narzissmus, Machiavellismus, Psychopathie, Sadismus oder Egoismus. Das Forscherteam, das dieses Konzept entwickelt hat (u.a. Moshagen, Hilbig & Zettler), geht davon aus, dass jeder Mensch einen gewissen Grad dieses Faktors in sich trägt. Der Dark Factor erklärt, warum Menschen manchmal manipulativ, rücksichtslos oder unmoralisch handeln. Je stärker der Dark Factor bei einer Person ausgeprägt ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich auf Kosten anderer Vorteile verschafft. Mehr Informationen findest du z.B. auf der Seite der Universität Ulm: https://www.uni-ulm.de/universitaet/kommunikation-und-marketing/pressestelle/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite_50000000_1024.html Oder im Originalartikel der Forscher: https://www.nature.com/articles/s41598-018-38504-y Zusammengefasst: Der Dark Factor ist laut Forscherteam ein grundlegendes Persönlichkeitsmerkmal, das erklärt, warum Menschen zu dunklen, eigennützigen Verhaltensweisen neigen – und jeder trägt ihn in unterschiedlichem Ausmaß in sich.
Herausforderndes Verhalten bezeichnet Verhaltensweisen von Menschen, die von ihrer Umgebung als schwierig, störend oder problematisch wahrgenommen werden. Solche Verhaltensweisen weichen oft von... [mehr]
Der Begriff „Holy 7“ ist in der Psychologie nicht standardisiert oder weit verbreitet. Es gibt jedoch einige Konzepte, die mit der Zahl 7 in Verbindung stehen, zum Beispiel: 1. **Die magi... [mehr]
Die Gestalttheorie ist eine psychologische Richtung, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland entstand. Ihr zentrales Prinzip ist, dass Menschen beim Wahrnehmen, Denken und Erinnern dazu neigen,... [mehr]
Leiden an sich bezeichnet das Erleben von Schmerz, Kummer oder Unwohlsein, unabhängig von einer bestimmten Ursache oder einem konkreten Auslöser. Es ist ein Zustand des negativen Erlebens, d... [mehr]
In der Physiognomie, also der Lehre von der Deutung des äußeren Erscheinungsbildes eines Menschen, werden abstehende Ohren oft mit bestimmten Charaktereigenschaften in Verbindung gebracht.... [mehr]
Essstörungen wie Magersucht (Anorexia nervosa) sind komplexe psychische Erkrankungen, die weit über das Essverhalten hinausgehen. Menschen mit Magersucht erleben oft starke innere Konflikte,... [mehr]
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Ein „Psychogramm“ ist eine detaillierte, oft schriftliche Beschreibung der psychischen Eigenschaften, Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen einer Person. Es versucht, die inner... [mehr]