- Bindungstheorie nach John Bowlby - Kind zeigt wenig bis keine sichtbare Bindung an Bezugsperson - Vermeidet Nähe und Körperkontakt - Reagiert kaum auf Trennung der Bezugsperson - Z... [mehr]
Ja, Bindung hat auch biologische Wurzeln. Die Bindungstheorie, die ursprünglich von John Bowlby entwickelt wurde, betont, dass die Bindung zwischen einem Kind und seinen primären Bezugspersonen eine evolutionäre Funktion hat. Diese Bindung sichert das Überleben des Kindes, indem sie sicherstellt, dass das Kind in der Nähe von Erwachsenen bleibt, die es schützen und versorgen können. Auf biologischer Ebene spielen Hormone wie Oxytocin und Vasopressin eine wichtige Rolle bei der Bildung und Aufrechterhaltung von Bindungen. Oxytocin, oft als "Kuschelhormon" bezeichnet, wird während sozialer Interaktionen, wie z.B. beim Stillen oder bei körperlicher Nähe, freigesetzt und fördert das Gefühl von Vertrauen und Verbundenheit. Darüber hinaus zeigen Studien, dass bestimmte Gehirnregionen, wie das limbische System, an der Verarbeitung von Bindungserfahrungen beteiligt sind. Diese biologischen Mechanismen unterstützen die emotionale und soziale Entwicklung und tragen dazu bei, stabile und sichere Bindungen zu fördern.
- Bindungstheorie nach John Bowlby - Kind zeigt wenig bis keine sichtbare Bindung an Bezugsperson - Vermeidet Nähe und Körperkontakt - Reagiert kaum auf Trennung der Bezugsperson - Z... [mehr]
- Urheber: John Bowlby (Bindungstheorie), weiterentwickelt von Mary Ainsworth - Kind hat Vertrauen in die Bezugsperson - Bezugsperson ist zuverlässig, sensibel und reagiert prompt auf Bed&uum... [mehr]
Ein Fallbeispiel für ein Kind mit desorganisierter Bindung könnte wie folgt aussehen: Lukas ist vier Jahre alt und lebt mit seiner Mutter zusammen. Sein Vater ist früh aus der Familie... [mehr]
Ein Fallbeispiel für ein Kind mit unsicher-vermeidender Bindung könnte so aussehen: Lukas ist vier Jahre alt und besucht seit einigen Monaten den Kindergarten. Seine Mutter bringt ihn jeden... [mehr]