Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Zwangsstörungen, auch als obsessive-compulsive disorders (OCD) bekannt, sind psychische Erkrankungen, die durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Zwangsgedanken) und/oder repetitive Verhaltensweisen (Zwangshandlungen) gekennzeichnet sind. 1. **Zwangsgedanken**: Dies sind intrusive und belastende Gedanken, Bilder oder Impulse, die Angst oder Unbehagen hervorrufen. Betroffene können beispielsweise Angst haben, dass ihnen oder anderen etwas Schlimmes passiert, oder sie haben übertriebene Sorgen um Sauberkeit und Ordnung. 2. **Zwangshandlungen**: Um die durch die Zwangsgedanken verursachte Angst zu reduzieren, führen Betroffene oft bestimmte Rituale oder Verhaltensweisen aus. Dazu gehören häufiges Händewaschen, das Überprüfen von Türen oder das Zählen von Gegenständen. Diese Handlungen bieten kurzfristige Erleichterung, verstärken jedoch langfristig die Zwangsstörung. Die genauen Ursachen von Zwangsstörungen sind noch nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass genetische, neurobiologische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Die Behandlung umfasst oft eine Kombination aus Psychotherapie, insbesondere kognitiver Verhaltenstherapie, und medikamentöser Therapie, wie z.B. selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs).
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Ja, es ist grundsätzlich möglich, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung eine Beziehung einzugehen. Allerdings ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst und zu potenziellen Partn... [mehr]
Ein Psychologe spricht mit einem Patienten, der einen geliebten Menschen verloren hat, meist sehr einfühlsam und individuell. Es gibt keine festen Sätze, aber typische Inhalte sind: - **Ane... [mehr]
Das Internal Family Systems Modell (IFS, im Deutschen oft als Systemische Therapie mit der Inneren Familie oder EFS bezeichnet) ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der davon ausgeht, dass die Psyche... [mehr]
Im Internal Family Systems (IFS)-Modell nach Richard C. Schwartz werden innere Anteile („Parts“) und das „Selbst“ unterschieden. Die Arbeit mit IFS folgt typischerweise diesen... [mehr]
EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ (auf Deutsch: „Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung“). Es handelt sich um eine psychothe... [mehr]