Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Verdrängung ist ein Abwehrmechanismus, bei dem unangenehme Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen aus dem bewussten Erleben ausgeschlossen werden. Hier sind einige Beispiele für Verdrängung im Alltag: 1. **Traumatische Erlebnisse**: Eine Person, die einen schweren Unfall erlebt hat, erinnert sich möglicherweise nicht an die Details des Unfalls, weil diese Erinnerungen zu schmerzhaft sind. 2. **Kindheitserfahrungen**: Jemand, der in der Kindheit Missbrauch oder Vernachlässigung erfahren hat, könnte diese Erinnerungen verdrängen und sich erst im Erwachsenenalter daran erinnern, oft durch Therapie oder bestimmte Auslöser. 3. **Beziehungsprobleme**: Eine Person könnte die Anzeichen von Untreue oder Missbrauch in einer Beziehung ignorieren, weil die Realität zu schmerzhaft ist, um sie zu akzeptieren. 4. **Beruflicher Stress**: Ein Arbeitnehmer, der unter extremem Stress oder Mobbing am Arbeitsplatz leidet, könnte diese negativen Erfahrungen verdrängen, um weiterhin arbeiten zu können. 5. **Verlust eines geliebten Menschen**: Nach dem Tod eines nahestehenden Menschen könnte jemand die Trauer und den Schmerz verdrängen, um im Alltag funktional zu bleiben. Verdrängung kann kurzfristig helfen, mit extremen Belastungen umzugehen, aber langfristig kann sie zu psychischen Problemen führen, wenn die verdrängten Gefühle und Erinnerungen nicht verarbeitet werden.
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]
Hier sind kurze Erklärungen zu den genannten Begriffen: **Validation:** Eine Kommunikationsmethode, besonders in der Arbeit mit desorientierten Menschen (z. B. Demenz), bei der Gefühle un... [mehr]
Das pathologische Helfersyndrom beschreibt ein übertriebenes Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen, oft auf Kosten der eigenen Gesundheit und Bedürfnisse. Betroffene fühlen sich nu... [mehr]
Ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis kann auf Ängsten basieren, muss es aber nicht zwangsläufig. Oft entsteht ein verstärktes Bedürfnis nach Sicherheit tatsächlich aus... [mehr]
Angst vor Farbe, auch Chromatophobie genannt, ist eine seltene, aber reale Angststörung. Die Ursachen dafür können vielfältig sein: 1. **Negative Erfahrungen**: Manche Menschen ve... [mehr]