Der Begriff „Frieden“ wird in der Friedens- und Konfliktforschung häufig in zwei Formen unterschieden: **Negativer Frieden:** Das ist die Abwesenheit von direkter, physischer Gewal... [mehr]
Der Vertrag von Locarno, unterzeichnet im Jahr 1925, war ein wichtiges Abkommen in der europäischen Diplomatie nach dem Ersten Weltkrieg. Er wurde von Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien und Italien unterzeichnet und hatte das Ziel, die Grenzen zwischen Deutschland und seinen westlichen Nachbarn zu sichern und den Frieden in Europa zu fördern. Ein zentraler Bestandteil des Vertrages war die Garantie der bestehenden Grenzen, insbesondere die Westgrenze Deutschlands. Der Vertrag beinhaltete auch Vereinbarungen zur Schlichtung von Streitigkeiten und zur Zusammenarbeit in Fragen der Sicherheit. Die Locarno-Verträge wurden als ein Schritt zur Stabilisierung Europas angesehen, führten jedoch nicht langfristig zu einem dauerhaften Frieden, da die politischen Spannungen in den folgenden Jahren wieder zunahmen, was letztlich zum Zweiten Weltkrieg beitrug.
Der Begriff „Frieden“ wird in der Friedens- und Konfliktforschung häufig in zwei Formen unterschieden: **Negativer Frieden:** Das ist die Abwesenheit von direkter, physischer Gewal... [mehr]
Der Begriff „Frieden“ wird in der Friedens- und Konfliktforschung häufig in zwei Kategorien unterteilt: **negativer Frieden** und **positiver Frieden**. **Negativer Frieden** bezeich... [mehr]
Die Aussage, dass Frieden eintritt, wenn eine Konfliktpartei – wie Russland oder die Hamas – ihren Kampf einstellt, ist eine vereinfachte Darstellung komplexer Konflikte. Im Nahostkonflikt... [mehr]
Die Mehrheit der Ukrainer wünscht sich laut Umfragen ein Ende des Krieges, allerdings nicht um jeden Preis. Viele Ukrainer lehnen einen Frieden ab, der mit Gebietsverlusten oder Zugeständnis... [mehr]