Der Begriff „Frieden“ wird in der Friedens- und Konfliktforschung häufig in zwei Formen unterschieden: **Negativer Frieden:** Das ist die Abwesenheit von direkter, physischer Gewal... [mehr]
Der Vertrag von Locarno, unterzeichnet im Jahr 5, war eine Reihe von Vereinbarungen zwischen europäischen Staaten, die darauf abzielten, den Frieden in Europa nach dem Ersten Weltkrieg zu sichern. Die wichtigsten Punkte des Vertrags umfassen: 1. **Grenzgarantien**: Deutschland, Frankreich Belgien, Groß und Italien garantierten die bestehenden Westgrenzen Deutschlands, um Konflikte zu vermeiden. 2. **Schiedsgerichte**: Der Vertrag sah die Einrichtung von Schiedsgerichten vor, um Streitigkeiten zwischen den Unterzeichnerstaaten friedlich zu lösen. 3. **Entmilitarisierung**: Das Rheinland wurde als entmilitarisierte Zone festgelegt, um eine militärische Aggression zu verhindern. 4. **Friedenssicherung**: Die Unterzeichner verpflichteten sich, Konflikte ohne Gewaltanwendung zu lösen und die Vereinbarungen des Vertrags zu respektieren. Der Vertrag von Locarno wurde als ein Schritt zur Stabilisierung Europas angesehen, führte jedoch nicht langfristig zur gewünschten Sicherheit, da die politischen Spannungen in den folgenden Jahren wieder zunahmen.
Der Begriff „Frieden“ wird in der Friedens- und Konfliktforschung häufig in zwei Formen unterschieden: **Negativer Frieden:** Das ist die Abwesenheit von direkter, physischer Gewal... [mehr]
Der Begriff „Frieden“ wird in der Friedens- und Konfliktforschung häufig in zwei Kategorien unterteilt: **negativer Frieden** und **positiver Frieden**. **Negativer Frieden** bezeich... [mehr]
Die Aussage, dass Frieden eintritt, wenn eine Konfliktpartei – wie Russland oder die Hamas – ihren Kampf einstellt, ist eine vereinfachte Darstellung komplexer Konflikte. Im Nahostkonflikt... [mehr]
Die Mehrheit der Ukrainer wünscht sich laut Umfragen ein Ende des Krieges, allerdings nicht um jeden Preis. Viele Ukrainer lehnen einen Frieden ab, der mit Gebietsverlusten oder Zugeständnis... [mehr]