Die letzten Wahlen in Kopenhagen und Dänemark lassen sich in zwei Bereiche unterteilen: die Parlamentswahlen (Folketing) auf nationaler Ebene und die Kommunalwahlen auf lokaler Ebene. **Parlamen... [mehr]
Zur Einmischung der USA in die Wiederwahl Boris Jelzins 1996 in Russland gibt es zahlreiche Berichte, Analysen und auch Kontroversen. Die wichtigsten bekannten Fakten undätzungen dazu sind: **1. Politische und finanzielle Unterstützung:** Die US-Regierung unter Präsident Bill Clinton unterstützte Jelzin politisch, weil sie ihn als Garanten für die Fortsetzung der marktwirtschaftlichen und demokratischen Reformen in Russland sah. Die USA befürchteten, dass ein Wahlsieg der Kommunisten einen Rückschritt bedeuten könnte. **2. Beratung durch westliche Wahlkampfexperten:** Bekannt wurde, dass eine Gruppe amerikanischer Wahlkampfberater (u.a. George Gorton, Joe Shumate und Richard Dresner) im Frühjahr 1996 nach Moskau reiste, um Jelzins Team bei der Wahlkampfstrategie zu beraten. Dies wurde später in westlichen Medien, etwa im „Time Magazine“ (Juli 1996), ausführlich beschrieben: [Time Magazine: Yanks to the Rescue](http://content.time.com/time/subscriber/article/0,33009,984833,00.html) **3. Einfluss auf IWF-Kredite:** Im Vorfeld der Wahl wurde Russland ein Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 10,2 Milliarden US-Dollar gewährt. Kritiker sahen darin eine indirekte Unterstützung Jelzins, da das Geld half, Gehälter und Renten auszuzahlen und so die Stimmung in der Bevölkerung zu verbessern. Die USA hatten im IWF maßgeblichen Einfluss. **4. Medienunterstützung:** Russische Oligarchen, die Jelzin unterstützten, kontrollierten viele große Medienhäuser. Es gibt Hinweise, dass westliche Berater auch bei der Medienstrategie halfen. **5. Bewertung und Kontroversen:** Obwohl die US-Unterstützung nachweisbar ist, gibt es keine Belege für eine direkte Manipulation der Wahlergebnisse. Die Einmischung bestand vor allem in Beratung, finanzieller Unterstützung und politischem Druck. Die Rolle der USA wird bis heute kontrovers diskutiert und oft als Beispiel für ausländische Einflussnahme auf Wahlen genannt. **Fazit:** Die USA mischten sich 1996 auf verschiedenen Ebenen in die russische Präsidentschaftswahl ein, vor allem durch Beratung, politische Unterstützung und Einfluss auf internationale Finanzhilfen. Eine direkte Wahlmanipulation ist nicht belegt, aber die Unterstützung war deutlich und wurde auch öffentlich thematisiert. Weitere Informationen findest du z.B. bei: - [Wikipedia: Russische Präsidentschaftswahl 1996](https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_Russland_1996) - [Time Magazine: Yanks to the Rescue](http://content.time.com/time/subscriber/article/0,33009,984833,00.html)
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