- **Definition**: Repräsentative Demokratie ist ein System, in dem durch gewählte Vertreter Entscheidungen treffen lassen. - **Wahlen**: Regelmäßige, freie und faire Wahlen sind z... [mehr]
Im späten 19. Jahrhundert erlebte Frankreich sowohl Fortschritte als auch Fehlentwicklungen in seiner demokratischen Entwicklung. **Fortschritte:** 1. **Dritte Republik (1870-1940):** Nach dem Sturz des Zweiten Kaiserreichs wurde die Dritte Republik gegründet, die eine parlamentarische Demokratie etablierte. Dies führte zu einer stärkeren politischen Mitbestimmung und einer breiteren Wählerschaft. 2. **Wahlrecht:** Das allgemeine Männerwahlrecht wurde 1848 eingeführt, und in den folgenden Jahrzehnten wurden Schritte unternommen, um das Wahlrecht zu erweitern und zu festigen. 3. **Bildung:** Es gab bedeutende Fortschritte im Bildungswesen, insbesondere mit der Einführung der laizistischen Bildung, die den Zugang zur Bildung für breitere Bevölkerungsschichten förderte. **Fehlentwicklungen:** 1. **Politische Instabilität:** Die Dritte Republik war von politischer Instabilität geprägt, mit häufigen Regierungswechseln und Skandalen, die das Vertrauen in die Demokratie untergruben. 2. **Antisemitismus und Dreyfus-Affäre:** Die Dreyfus-Affäre (1894-1906) offenbarte tief verwurzelte antisemitische Strömungen in der französischen Gesellschaft und führte zu einer Spaltung der politischen Landschaft. 3. **Kolonialismus:** Die Expansion des französischen Kolonialreichs führte zu einer Vernachlässigung sozialer Probleme im Inland und zu einer imperialistischen Politik, die oft auf Kosten der einheimischen Bevölkerung in den Kolonien ging. Insgesamt war das Ende des 19. Jahrhunderts für Frankreich eine Zeit des Wandels, in der sowohl Fortschritte in der demokratischen Entwicklung als auch erhebliche Herausforderungen und Rückschläge zu verzeichnen waren.
- **Definition**: Repräsentative Demokratie ist ein System, in dem durch gewählte Vertreter Entscheidungen treffen lassen. - **Wahlen**: Regelmäßige, freie und faire Wahlen sind z... [mehr]
Der konsensuale Charakter der Demokratie bezieht sich auf die Idee, dass politische Entscheidungen und gesellschaftliche Entwicklungen durch einen breiten Konsens innerhalb der Gesellschaft getroffen... [mehr]
Ein Beispiel für eine Präsidentschaftsdemokratie ist die Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem System wird der Präsident sowohl als Staatsoberhaupt als auch als Regierungschef gew&... [mehr]
Ja, Demokratie benötigt Demokraten, also Menschen, die die Werte und Prinzipien der Demokratie unterstützen und aktiv daran teilnehmen. Demokraten fördern den Dialog, respektieren unter... [mehr]
Eine Demokratie ohne Demokraten im Nationalsozialismus bedeutet, dass die grundlegenden Prinzipien der Demokratie, wie Meinungsfreiheit und politische Mitbestimmung, durch autoritäre Herrschaft u... [mehr]
Eine repräsentative Demokratie hat sowohl Vor- als auch Nachteile: **Vorteile:** 1. **Effizienz:** Entscheidungen können schneller getroffen werden, da gewählte Vertreter die Verantwo... [mehr]
Direkte Demokratie ist ein System, in dem die Bürger direkt an der Entscheidungsfindung beteiligt sind, anstatt Vertreter zu wählen, die für sie entscheiden. Hier sind einige Beispiele... [mehr]
Die Merkmale einer direkten Demokratie und einer repräsentativen Demokratie unterscheiden sich grundlegend: **Direkte Demokratie:** 1. **Bürgerbeteiligung:** Bürger haben die Mögl... [mehr]
Die Weimarer Demokratie war von verschiedenen belastenden Faktoren geprägt, insbesondere durch die Deutsche Nationalversammlung (DNVP). Zu den wesentlichen Belastungen zählen: 1. **Politisc... [mehr]
- **Definition**: Repräsentative Demokratie ist ein System, in dem Bürger ihre politischen Entscheidungen durch gewählte Vertreter treffen. - **Wahlen**: Regelmäßige, freie u... [mehr]