Der Unterschied zwischen „Wissen“ und „Glaube“ lässt sich folgendermaßen beschreiben: **Wissen** bezeichnet Überzeugungen oder Annahmen, die durch objektive Be... [mehr]
Die platonische Philosophie basiert auf den Lehren des antiken griechischen Philosophen Platon, der im 4. Jahrhundert v. Chr. lebte. Zentrale Aspekte seiner Philosophie sind: 1. **Ideenlehre**: Platon postulierte, dass es eine Welt der Ideen oder Formen gibt, die über der physischen Welt steht. Diese Ideen sind die wahren, unveränderlichen Realitäten, während die materielle Welt nur deren unvollkommene Abbilder ist. 2. **Dualismus**: Platon unterschied zwischen Körper und Seele. Er glaubte, dass die Seele unsterblich ist und vor der Geburt in der Welt der Ideen existiert hat. Der Körper hingegen ist vergänglich und hindert die Seele daran, die Wahrheit zu erkennen. 3. **Erkenntnistheorie**: Platon argumentierte, dass Wissen nicht durch Sinneserfahrungen erlangt wird, sondern durch das Erinnern an die Ideen, die die Seele vor ihrer Inkarnation kannte. Dies wird als Anamnesis bezeichnet. 4. **Ethik und Politik**: In seinen Dialogen, insbesondere im "Staat", entwirft Platon eine idealisierte Gesellschaft, die von Philosophen regiert werden sollte. Er betont die Bedeutung von Gerechtigkeit und der Suche nach dem Guten. 5. **Dialektik**: Platon verwendete die dialektische Methode, um durch Fragen und Antworten zu philosophischen Wahrheiten zu gelangen. Diese Methode fördert das kritische Denken und die Selbstreflexion. Die platonische Philosophie hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die westliche Philosophie, Wissenschaft und Theologie ausgeübt und wird bis heute studiert und diskutiert.
Der Unterschied zwischen „Wissen“ und „Glaube“ lässt sich folgendermaßen beschreiben: **Wissen** bezeichnet Überzeugungen oder Annahmen, die durch objektive Be... [mehr]
Im Höhlengleichnis von Platon geht es darum, dass Menschen wie Gefangene in einer Höhle nur Schatten der Wirklichkeit sehen und die wahre Erkenntnis erst erlangen wenn sie die Höhle ver... [mehr]
Konstruktivismus ist eine erkenntnistheoretische und pädagogische Theorie, die davon ausgeht, dass Wissen und Wirklichkeit nicht objektiv gegeben sind, sondern vom Individuum aktiv konstruiert we... [mehr]
Bei der klassischen Wissensdefinition, auch bekannt als die „tripartite Definition des Wissens“, wird Wissen als „gerechtfertigter, wahrer Glaube“ (engl. justified true belief)... [mehr]
Propositionales Wissen (auch „Wissen-dass“ genannt, z.B. „Ich weiß, dass Paris die Hauptstadt von Frankreich ist“) ist nicht per se vorwissenschaftlich, sondern bezeichne... [mehr]
Ja, der Begriff "Ideologie" bezeichnet ein System von Ideen, Überzeugungen und Werten, das als Grundlage für das Denken und Handeln einer Person oder einer Gruppe dient. Ideologien... [mehr]
Platon beschreibt Liebe in seinen Dialogen, insbesondere im "Symposion", und bietet verschiedene Argumente und Perspektiven dazu. Hier sind einige zentrale Argumente für Platons Auffass... [mehr]
Platon und Erich Fromm haben beide bedeutende, aber unterschiedliche Ansichten zur Liebe, die auch ethische Dimensionen beinhalten. Platon betrachtet Liebe in seinen Dialogen, insbesondere im "S... [mehr]
Platon beschreibt den menschlichen Erkenntnisvorgang vor allem in seinen Dialogen, insbesondere im "Sofisten" und "Staat". Er unterscheidet zwischen verschiedenen Arten des Wissens... [mehr]
Platon und Aristoteles sind zwei der einflussreichsten Philosophen der westlichen Philosophie. **Platon** (ca. 427–347 v. Chr.) war ein Schüler Sokrates' und der Lehrer von Aristotele... [mehr]