Moral bezeichnet die Gesamtheit von Wertvorstellungen, Normen und Regeln, die in einer Gesellschaft oder Gruppe als verbindlich gelten und das zwischenmenschliche Verhalten leiten. Sie gibt vor, was a... [mehr]
Aristoteles betrachtet Glück (Eudaimonia) als das höchste Ziel des menschlichen Lebens. In seiner Ethik, insbesondere in der "Nikomachischen Ethik", definiert er Glück nicht als ein flüchtiges Gefühl, sondern als einen Zustand des Wohlbefindens, der durch die Verwirklichung der eigenen Fähigkeiten und Tugenden erreicht wird. Für Aristoteles ist Glück das Ergebnis eines tugendhaften Lebens, das im Einklang mit der Vernunft steht. Er betont, dass Glück nicht nur individuell, sondern auch in Gemeinschaften und durch soziale Beziehungen gefördert wird. Ein erfülltes Leben ist demnach eines, das sowohl persönliche Tugenden als auch das Wohl der Gemeinschaft berücksichtigt.
Moral bezeichnet die Gesamtheit von Wertvorstellungen, Normen und Regeln, die in einer Gesellschaft oder Gruppe als verbindlich gelten und das zwischenmenschliche Verhalten leiten. Sie gibt vor, was a... [mehr]
Ethik ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den moralischen Prinzipien und dem richtigen Handeln des Menschen beschäftigt. Sie untersucht, was als gut oder schlecht, richtig oder falsc... [mehr]
Religionen können die Freiheit des Menschen sowohl einschränken als auch erweitern – das hängt stark von der Perspektive und Definition von „Freiheit“ ab. **Einschr&a... [mehr]
Die Interrogative Ethik ist ein Ansatz in der Ethik, der sich darauf konzentriert, ethische Fragen und Probleme nicht primär durch feste Regeln oder Prinzipien zu beantworten, sondern durch das S... [mehr]
Hier sind einige bekannte Zitate zu Moralvorstellungen und Sittenkodizes: 1. **Immanuel Kant:** „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgem... [mehr]
In der Philosophie, insbesondere bei Aristoteles, werden Tugenden als zentrale Bestandteile und Mittel zur Glückseligkeit (Eudaimonia) betrachtet. Nach Aristoteles ist Glückseligkeit das h&o... [mehr]
Seneca, der römische Stoiker, hatte eine differenzierte Sicht auf das Glück. Für ihn war Glück nicht das Ergebnis äußerer Umstände oder materieller Besitztümer... [mehr]
Aristoteles hatte eine ambivalente Einstellung zu Sklaven, die stark von den gesellschaftlichen Normen seiner Zeit geprägt war. In seinem Werk "Politik" argumentierte er, dass Sklaverei... [mehr]
Die Angemessenheit im Sinne von Immanuel Kant be sich auf die Idee der praktischen Vernunft und der moralischen Gesetze. Kant argumentiert, dass moralische Handlungen nicht nur durch ihre Konsequenzen... [mehr]
Aristoteles unterscheidet in seiner Ethik zwischen verschiedenen Arten von Freundschaft, wobei er die Freundschaft, die auf Nutzen oder Vergnügen basiert, als weniger wertvoll erachtet als die Fr... [mehr]