Aristoteles definiert Glück (griechisch: „eudaimonia“) als das höchste Gut und Ziel des menschlichen Lebens. Für ihn ist Glück kein momentanes Gefühl oder blo&szli... [mehr]
Aristoteles hatte eine ambivalente Einstellung zu Sklaven, die stark von den gesellschaftlichen Normen seiner Zeit geprägt war. In seinem Werk "Politik" argumentierte er, dass Sklaverei eine natürliche Institution sei, die für die Gesellschaft notwendig sei. Er unterschied zwischen "natürlichen" Sklaven, die seiner Meinung nach aufgrund ihrer angeblichen Unfähigkeit zur rationalen Selbstbestimmung dazu bestimmt seien, anderen zu dienen, und freien Bürgern. Aristoteles sah Sklaven als Werkzeuge, die lebendig sind, und glaubte, dass sie durch ihre Unterordnung unter die Herrschaft eines freien Menschen zu einem besseren Leben gelangen könnten. Diese Sichtweise spiegelt die weit verbreitete Auffassung in der antiken griechischen Gesellschaft wider, in der Sklaverei als akzeptabel und notwendig angesehen wurde. Kritiker seiner Ansichten argumentieren jedoch, dass Aristoteles' Rechtfertigungen für Sklaverei moralisch problematisch sind und die Menschenwürde nicht respektieren. Seine Ansichten sind daher ein Beispiel für die komplexen und oft widersprüchlichen Überzeugungen über Freiheit und Unterdrückung in der antiken Philosophie.
Aristoteles definiert Glück (griechisch: „eudaimonia“) als das höchste Gut und Ziel des menschlichen Lebens. Für ihn ist Glück kein momentanes Gefühl oder blo&szli... [mehr]
Aristoteles unterscheidet in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, drei Hauptwege oder Lebensformen, die Menschen auf der Suche nach Glückseligkeit (Eudaimonia) ei... [mehr]
Aristoteles beschreibt in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, die Tugend als eine Mitte („mesotēs“) zwischen zwei Extremen. Diese Lehre ist als „Leh... [mehr]
Aristoteles hatte eine besondere, teils exklusive Meinung zum Philosophieren, weil er Philosophie als grundlegende menschliche Tätigkeit betrachtete, die sich von anderen Wissensformen unterschei... [mehr]
Aristoteles unterscheidet in seiner Ethik zwischen verschiedenen Arten von Freundschaft, wobei er die Freundschaft, die auf Nutzen oder Vergnügen basiert, als weniger wertvoll erachtet als die Fr... [mehr]
Platon und Aristoteles sind zwei der einflussreichsten Philosophen der westlichen Philosophie. **Platon** (ca. 427–347 v. Chr.) war ein Schüler Sokrates' und der Lehrer von Aristotele... [mehr]