Der Satz „Homer lehrt, dass es gut (= schön) sei, den Freunden zu nützen und den Feinden zu schaden. Sokrates dagegen sagte: Man muss (= es ist nötig ...)“ bezieht sich auf... [mehr]
Der Vortrag des Sokrates, insbesondere in Platons Dialogen, basiert auf einem tiefen Verständnis von Sprache als einem Werkzeug zur Wahrheitsfindung und zur Förderung von Gerechtigkeit. Sokrates sieht Sprache nicht nur als Mittel zur Kommunikation, sondern als ein Mittel, um Gedanken zu klären und moralische Werte zu hinterfragen. Die Wendung „schlichten Vortrag in ungesunden Worten“ könnte darauf hinweisen, dass Sokrates eine klare und ehrliche Sprache bevorzugt, die nicht von Rhetorik oder Manipulation geprägt ist. Er kritisiert oft die Sophisten, die Sprache nutzen, um ihre eigenen Interessen zu fördern, anstatt die Wahrheit zu suchen. In Bezug auf Gerechtigkeit bedeutet dies, dass Sokrates eine Sprache fordert, die die Menschen zur Reflexion und zur Suche nach dem Guten anregt, anstatt sie in ungesunde, irreführende Argumentationen zu verwickeln. Sein Ansatz ist, dass wahre Gerechtigkeit nur durch einen ehrlichen und klaren Diskurs erreicht werden kann.
Der Satz „Homer lehrt, dass es gut (= schön) sei, den Freunden zu nützen und den Feinden zu schaden. Sokrates dagegen sagte: Man muss (= es ist nötig ...)“ bezieht sich auf... [mehr]
John Stuart Mill wird oft mit dem Utilitarismus in Verbindung gebracht, einer ethischen Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von... [mehr]
Montesquieu wird oft mit der Idee der ausgleichenden Gerechtigkeit in Verbindung gebracht, insbesondere durch seine Überlegungen zur Gewaltenteilung und zur Balance zwischen verschiedenen gesells... [mehr]
Thomas Hobbes wird nicht als Vertreter der ausgleichenden Gerechtigkeit angesehen. Vielmehr ist er bekannt für seine Auffassung von Gerechtigkeit im Rahmen seines Gesellschaftsvertrags, wie er in... [mehr]