Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
Immanuel Kant und Maharishi Mahesh Yogi haben beide Konzepte des Bewusstseins entwickelt, die jedoch in unterschiedlichen philosophischen und kulturellen Kontexten verwurzelt sind. 1. **Immanuel Kant**: - **Transzendentales Bewusstsein**: Bei Kant bezieht sich das transzendentale Bewusstsein auf die Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung und Erkenntnis. Es geht um die a priori Strukturen des Geistes, die es uns ermöglichen, die Welt zu erfahren und zu verstehen. Kant unterscheidet zwischen dem "Ding an sich" (noumenon), das unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert, und den "Erscheinungen" (phenomena), die durch unsere Sinneswahrnehmungen und kognitiven Strukturen vermittelt werden. 2. **Maharishi Mahesh Yogi**: - **Transzendentales Bewusstsein**: Maharishi Mahesh Yogi, der Begründer der Transzendentalen Meditation (TM), beschreibt transzendentales Bewusstsein als einen Zustand reinen Bewusstseins, der jenseits der normalen, dualistischen Wahrnehmung liegt. Es ist ein Zustand tiefer Ruhe und inneren Friedens, der durch die Praxis der Transzendentalen Meditation erreicht wird. In diesem Zustand wird das individuelle Bewusstsein mit einem universellen, unendlichen Bewusstsein verbunden. **Übereinstimmungen**: - Beide Konzepte betonen eine Ebene des Bewusstseins, die über die gewöhnliche Erfahrung hinausgeht. - Beide sehen diese Ebene als grundlegend und wesentlich für das Verständnis der Realität. **Unterschiede**: - Kant's transzendentales Bewusstsein ist eher eine epistemologische und metaphysische Kategorie, die sich auf die Bedingungen der Möglichkeit von Wissen und Erfahrung bezieht. - Maharishi's transzendentales Bewusstsein ist ein erfahrbarer Zustand, der durch meditative Praxis erreicht wird und mit spirituellen und psychologischen Transformationen verbunden ist. Zusammengefasst: Während Kant das transzendentale Bewusstsein als eine notwendige Bedingung für Erkenntnis und Erfahrung betrachtet, sieht Maharishi Mahesh Yogi es als einen erfahrbaren Zustand des reinen Bewusstseins, der durch Meditation erreicht werden kann.
Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
"Qualia" (Singular: "Quale") sind ein Begriff aus der Philosophie des Geistes und bezeichnen die subjektiven, individuellen Erlebnisqualitäten von Bewusstseinsinhalten. Es geh... [mehr]
Die Frage nach einem "kosmischen Bewusstsein" ist sowohl philosophisch als auch wissenschaftlich umstritten und bislang unbeantwortet. In der Wissenschaft gibt es keine empirischen Belege f&... [mehr]
Ja, in der klassischen Phänomenologie – wie sie etwa von Edmund Husserl begründet wurde – ist tatsächlich das menschliche Bewusstsein gemeint. Die Phänomenologie unters... [mehr]
Nein, das bedeutet nicht, dass nur Menschen gemeint sind. Die Phänomenologie betont zwar das subjektive Erleben aus der Perspektive der ersten Person („Erlebnisweise“), aber grunds&au... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Bewusstsein bezeichnet den Zustand, in dem ein Lebewesen Erlebnisse, Gedanken, Gefühle und Sinneseindrücke aktiv wahrnehmen und reflektieren kann. Es ist die Fähigkeit, sich selbst und... [mehr]
Transzendenz bedeutet, über die eigenen Grenzen hinauszugehen – sei es geistig, emotional oder spirituell. Es gibt verschiedene Wege, sich selbst zu transzendieren, abhängig von deinen... [mehr]
David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
Für einen strukturierten Vergleich der Moralphilosophien von Immanuel Kant und David Hume unter Einbezug der Begriffe Pflicht, Vernunft, Freiheit, guter Wille, Affekte, KI (kategorischer Imperati... [mehr]