Aristoteles unterscheidet in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, drei Hauptwege oder Lebensformen, die Menschen auf der Suche nach Glückseligkeit (Eudaimonia) ei... [mehr]
- **Glückseligkeit (Eudaimonia)** Höchstes Ziel des menschlichen Lebens, erreicht durch ein tugendhaftes Leben. - **Tugend (Arete)**: Eine Eigenschaft, die es ermöglicht, das Gute zu erkennen und zu tun; Tugenden sind sowohl moralisch (ethisch) als auch intellektuell. - **Mittelweg**: Tugend liegt im Ausgleich zwischen zwei Extremen (z.B. Mut als Mittelweg zwischen Tollkühnheit und Feigheit). - **Praktische Weisheit (Phronesis)**: Fähigkeit, in konkreten Situationen die richtige Entscheidung zu treffen; entscheidend für die Ausübung von Tugend. - **Gemeinschaft**: Glückseligkeit ist nicht nur individuell, sondern auch in der Gemeinschaft verwurzelt; soziale Beziehungen sind wichtig. - **Selbstverwirklichung**: Eudaimonia wird durch die Entfaltung der eigenen Fähigkeiten und Talente erreicht. - **Lebensweise**: Ein tugendhaftes Leben erfordert ständige Übung und Gewohnheit; Tugenden müssen kultiviert werden.
Aristoteles unterscheidet in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, drei Hauptwege oder Lebensformen, die Menschen auf der Suche nach Glückseligkeit (Eudaimonia) ei... [mehr]
Aristoteles beschreibt in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, die Tugend als eine Mitte („mesotēs“) zwischen zwei Extremen. Diese Lehre ist als „Leh... [mehr]
Aristoteles definiert Glück (griechisch: „eudaimonia“) als das höchste Gut und Ziel des menschlichen Lebens. Für ihn ist Glück kein momentanes Gefühl oder blo&szli... [mehr]
Aristoteles hatte eine besondere, teils exklusive Meinung zum Philosophieren, weil er Philosophie als grundlegende menschliche Tätigkeit betrachtete, die sich von anderen Wissensformen unterschei... [mehr]
In der Philosophie, insbesondere bei Aristoteles, werden Tugenden als zentrale Bestandteile und Mittel zur Glückseligkeit (Eudaimonia) betrachtet. Nach Aristoteles ist Glückseligkeit das h&o... [mehr]
Aristoteles hatte eine ambivalente Einstellung zu Sklaven, die stark von den gesellschaftlichen Normen seiner Zeit geprägt war. In seinem Werk "Politik" argumentierte er, dass Sklaverei... [mehr]
Aristoteles unterscheidet in seiner Ethik zwischen verschiedenen Arten von Freundschaft, wobei er die Freundschaft, die auf Nutzen oder Vergnügen basiert, als weniger wertvoll erachtet als die Fr... [mehr]
Platon und Aristoteles sind zwei der einflussreichsten Philosophen der westlichen Philosophie. **Platon** (ca. 427–347 v. Chr.) war ein Schüler Sokrates' und der Lehrer von Aristotele... [mehr]
Tugenden sind positive Eigenschaften oder Verhaltensweisen, die als moralisch gut angesehen werden. Es gibt viele verschiedene Tugenden, die in verschiedenen Kulturen und Philosophien unterschiedlich... [mehr]
Geduld wird als Tugend angesehen, weil sie eine wichtige Eigenschaft ist, die es Menschen ermöglicht, in schwierigen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben. Sie fördert die Fähigkeit... [mehr]