In der Pflege obliegt die Dokumentationspflicht in erster Linie den Pflegekräften, die direkt mit den Patienten arbeiten. Diese Pflicht ist Teil der beruflichen Verantwortung und dient der Sicher... [mehr]
In einer Pflegesituation ist es entscheidend, sowohl intra- als auch interprofessionell verantwortungsbewusst zu handeln. **Intraprofessionelles Handeln** bezieht sich auf die Zusammenarbeit innerhalb des Pflegeberufs. Hierbei ist es wichtig, klare Kommunikationswege zu etablieren, um Informationen über den Patienten auszutauschen und die Pflegequalität zu sichern. Regelmäßige Teambesprechungen und Fallbesprechungen fördern den Austausch von Erfahrungen und Wissen. Zudem sollte jeder Pflegende seine eigenen Kompetenzen und Grenzen kennen und gegebenenfalls um Unterstützung bitten, um die bestmögliche Versorgung des Patienten zu gewährleisten. **Interprofessionelles Handeln** umfasst die Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen, wie Ärzten, Therapeuten und Sozialarbeitern. Hierbei ist es wichtig, die jeweiligen Fachkompetenzen zu respektieren und zu nutzen. Gemeinsame Zielsetzungen für die Patientenversorgung sollten definiert werden, um eine ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten. Interprofessionelle Meetings und die Nutzung von interdisziplinären Dokumentationssystemen können helfen, die Zusammenarbeit zu optimieren. In beiden Kontexten ist eine offene und respektvolle Kommunikation von zentraler Bedeutung, um Missverständnisse zu vermeiden und die Patientensicherheit zu erhöhen. Durch aktives Zuhören und das Einbringen eigener Perspektiven kann jeder Beteiligte zur Verbesserung der Pflegequalität beitragen.
In der Pflege obliegt die Dokumentationspflicht in erster Linie den Pflegekräften, die direkt mit den Patienten arbeiten. Diese Pflicht ist Teil der beruflichen Verantwortung und dient der Sicher... [mehr]
Eine gute Hautbeobachtung bei Bewohnern ist wichtig, weil die Haut ein zentrales Organ zur Erkennung von Gesundheitsproblemen ist. Durch regelmäßige und sorgfältige Kontrolle könn... [mehr]
Der ICN-Ethikkodex (International Council of Nurses, Version 2021) ist ein internationaler Leitfaden für ethisches Verhalten in der Pflege. Er richtet sich an alle Pflegefachpersonen und dient al... [mehr]
Gesprächstechniken in der Biografiearbeit in der Pflege sind spezielle Methoden, um Informationen über die Lebensgeschichte, Erfahrungen und Vorlieben von Pflegebedürftigen zu erfassen.... [mehr]
Biografiearbeit in der Pflege bezeichnet einen Ansatz, bei dem die Lebensgeschichte, Erfahrungen, Werte und Gewohnheiten einer pflegebedürftigen Person systematisch erfasst und in die Pflegeplanu... [mehr]
Hier sind einige Fallbeispiele, wie die Biografiearbeit in der Pflege von Senioren angewendet werden kann: 1. **Ernährungsgewohnheiten:** Ein Senior hat sein Leben lang morgens nur Kaffee und... [mehr]
Konfliktmanagement in der 24-Stunden-Betreuung ist ein zentrales Thema, da in diesem Setting Betreuer:innen und zu betreuende Personen (sowie oft auch deren Angehörige) eng und über einen la... [mehr]
Ein Notfallplan in der 24-Stunden-Betreuung ist ein strukturierter Ablauf, der sicherstellt, dass im Falle eines medizinischen, technischen oder organisatorischen Notfalls schnell und richtig gehandel... [mehr]
Die Delegierung pflegerischer Handlungen im Rahmen von 24-Stunden-Betreuungen ist ein sensibles und rechtlich klar geregeltes Thema. Grundsätzlich gilt in Deutschland: **1. Was bedeutet Delegier... [mehr]
In dieser Situation ist es wichtig, sowohl die Sicherheit als auch die Selbstbestimmung und das Wohlbefinden von Frau Sonnenschein zu berücksichtigen. Das Abschließen der Haustür auf i... [mehr]