Eine gute Hautbeobachtung bei Bewohnern ist wichtig, weil die Haut ein zentrales Organ zur Erkennung von Gesundheitsproblemen ist. Durch regelmäßige und sorgfältige Kontrolle könn... [mehr]
Ein Praxisbeispiel für Fehlermanagement in der Pflege könnte wie folgt aussehen: **Situation:** In einem Krankenhaus wird festgestellt, dass es wiederholt zu Medikationsfehlern kommt, bei denen Patienten falsche Dosierungen erhalten. **Schritte des Fehlermanagements:** 1. **Fehlererkennung:** - Pflegekräfte bemerken, dass die verabreichten Medikamente nicht mit den ärztlichen Anweisungen übereinstimmen. - Ein Meldesystem für Fehler wird genutzt, um den Vorfall zu dokumentieren. 2. **Fehleranalyse:** - Ein interdisziplinäres Team (Pflegekräfte, Ärzte, Apotheker) wird gebildet, um die Ursachen der Fehler zu untersuchen. - Es wird festgestellt, dass die Fehler hauptsächlich durch unleserliche Handschriften und unklare Abkürzungen in den Verschreibungen verursacht werden. 3. **Maßnahmenplanung:** - Einführung eines elektronischen Verschreibungssystems, um die Lesbarkeit und Klarheit der Anweisungen zu verbessern. - Schulungen für das Personal zur korrekten Nutzung des neuen Systems und zur Vermeidung von Abkürzungen. 4. **Umsetzung der Maßnahmen:** - Das elektronische Verschreibungssystem wird implementiert. - Regelmäßige Schulungen und Auffrischungskurse werden durchgeführt. 5. **Überprüfung und Anpassung:** - Nach einigen Monaten wird die Anzahl der Medikationsfehler erneut überprüft. - Es zeigt sich eine deutliche Reduktion der Fehler, jedoch werden noch kleinere Anpassungen im System vorgenommen, um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern. 6. **Kontinuierliche Verbesserung:** - Das Fehlermanagement wird als fortlaufender Prozess betrachtet. - Regelmäßige Meetings und Feedbackrunden werden etabliert, um kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen und neue Fehlerquellen frühzeitig zu identifizieren. Dieses Beispiel zeigt, wie systematisches Fehlermanagement in der Pflege dazu beitragen kann, die Patientensicherheit zu erhöhen und die Qualität der Pflege zu verbessern.
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Der ICN-Ethikkodex (International Council of Nurses, Version 2021) ist ein internationaler Leitfaden für ethisches Verhalten in der Pflege. Er richtet sich an alle Pflegefachpersonen und dient al... [mehr]
Gesprächstechniken in der Biografiearbeit in der Pflege sind spezielle Methoden, um Informationen über die Lebensgeschichte, Erfahrungen und Vorlieben von Pflegebedürftigen zu erfassen.... [mehr]
Biografiearbeit in der Pflege bezeichnet einen Ansatz, bei dem die Lebensgeschichte, Erfahrungen, Werte und Gewohnheiten einer pflegebedürftigen Person systematisch erfasst und in die Pflegeplanu... [mehr]
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Konfliktmanagement in der 24-Stunden-Betreuung ist ein zentrales Thema, da in diesem Setting Betreuer:innen und zu betreuende Personen (sowie oft auch deren Angehörige) eng und über einen la... [mehr]
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Die Delegierung pflegerischer Handlungen im Rahmen von 24-Stunden-Betreuungen ist ein sensibles und rechtlich klar geregeltes Thema. Grundsätzlich gilt in Deutschland: **1. Was bedeutet Delegier... [mehr]
In dieser Situation ist es wichtig, sowohl die Sicherheit als auch die Selbstbestimmung und das Wohlbefinden von Frau Sonnenschein zu berücksichtigen. Das Abschließen der Haustür auf i... [mehr]
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