Narrative Formen aus den Themenfeldern der Pflege PG 5 für Bettlägerige?

Antwort

In der narrativen Form kann das Thema der Pflege von bettlägerigen Patienten im Kontext der Pflegegrade, insbesondere Pflegegrad 5, wie folgt dargestellt werden: --- Es war einmal ein Pflegeheim, in dem die Bewohnerinnen und Bewohner in unterschiedlichen Pflegegraden lebten. Unter ihnen war Herr Müller, ein 82-jähriger Mann, der aufgrund einer schweren Erkrankung bettlägerig geworden war. Sein Pflegegrad 5 bedeutete, dass er umfassende Unterstützung benötigte, um seinen Alltag zu bewältigen. Die Pflegekräfte, die sich um ihn kümmerten, waren ein eingespieltes Team. Sie kannten die Bedürfnisse von Herrn Müller genau. Jeden Morgen begann der Tag mit einer liebevollen Begrüßung. Die Pflegekraft Anna trat in sein Zimmer ein, lächelte und fragte: „Guten Morgen, Herr Müller! Wie haben Sie geschlafen?“ Diese kleinen Gesten waren für ihn von großer Bedeutung, denn sie gaben ihm das Gefühl, nicht allein zu sein. Da Herr Müller bettlägerig war, benötigte er Hilfe bei den grundlegendsten Aktivitäten. Die Pflegekräfte halfen ihm beim Waschen, Ankleiden und beim Essen. Sie achteten darauf, dass er sich wohlfühlte und seine Würde gewahrt blieb. Besonders wichtig war es, regelmäßig die Position zu wechseln, um Druckgeschwüre zu vermeiden. Anna und ihre Kolleginnen führten dies mit großer Sorgfalt durch und erklärten ihm jeden Schritt, um ihm Sicherheit zu geben. In den Nachmittagsstunden kam oft die Ergotherapeutin, um mit Herrn Müller zu arbeiten. Sie brachte ihm kleine Spiele mit, die seine geistige Aktivität anregten. Auch wenn er körperlich eingeschränkt war, wollte man sicherstellen, dass sein Geist lebendig blieb. Herr Müller genoss diese Stunden und erzählte oft von seinen früheren Erlebnissen, was die Therapeutin aufgriff und in die Übungen einfließen ließ. Die Kommunikation mit der Familie war ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Pflege. Die Angehörigen wurden regelmäßig über den Gesundheitszustand informiert und in die Pflegeplanung einbezogen. So fühlte sich Herr Müller nicht nur gut betreut, sondern auch von seinen Lieben unterstützt. Die Pflegekräfte waren sich bewusst, dass die Betreuung von bettlägerigen Patienten im Pflegegrad 5 eine besondere Herausforderung darstellt. Sie arbeiteten eng zusammen, um sicherzustellen, dass jeder Bewohner die bestmögliche Pflege erhielt. Durch regelmäßige Schulungen und den Austausch von Erfahrungen verbesserten sie ständig ihre Fähigkeiten und Kenntnisse. So lebte Herr Müller in seinem Zimmer, umgeben von Fürsorge und Respekt. Die Pflegekräfte waren nicht nur seine Helfer, sondern auch seine Freunde, die ihm halfen, die Herausforderungen des Lebens mit Würde zu meistern. --- Diese narrative Form verdeutlicht die Herausforderungen und die Bedeutung der Pflege für bettlägerige Patienten im Pflegegrad 5.

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